Massenproteste und Chaos: Linksextreme Zensur politisiert Nepal

Die linke Regierung in Nepal hat erneut Beweise geliefert dafür, wie zerstörerisch ideologische Besessenheit für eine Gesellschaft sein kann. Die traditionelle Korruption und Vetternwirtschaft hatten bereits Unzufriedenheit ausgelöst, doch der aktuelle Schlag ins Gesicht der Bevölkerung durch eine umfassende Zensur in sozialen Medien hat den Nerv des Volkes getroffen. Die Blockierung von Plattformen wie Facebook, X und YouTube unter dem Deckmantel einer „digitalen Souveränität“ wurde zur katalysierenden Kraft für eine gewalttätige Revolte.

Die Regierung versuchte, die sozialen Medien unter Kontrolle zu bringen, indem sie große Plattformen zwang, sich in ein staatliches Register einzutragen – ein Schritt, der nur als Vorspiel zur Unterdrückung der Meinungsfreiheit verstanden werden kann. Als diese Plattformen nicht kooperierten, setzten die Regimevertreter auf brutale Maßnahmen. Für die junge Generation, die in einer digitalisierten Welt aufgewachsen ist, war dies ein unerträgliches Zeichen der Verachtung. Die jungen Menschen haben kein Interesse an den korrupten politischen Eliten, die sich ihre Taschen füllen und gleichzeitig die Freiheit des Volkes untergraben.

Die Reaktion kam schneller als erwartet: Proteste, Feuer, Gewalt. Was zunächst als „Ruhestörung“ abgetan wurde, entpuppte sich als Ausbruch der Wut. Demonstrierende stürmten die Regierungsbauten, darunter auch der historische Singha-Durbar-Palast, Sitz des Premierministers, der in Flammen aufging. Das Parlament und das Oberste Gericht wurden beschädigt, die Privatwohnung des Regierungschefs brannte ab – seine Frau starb an den Verbrennungen (Bildmaterial kann schockierend sein). Über 19 Menschen verloren ihr Leben, viele durch Schüsse der Polizei. Dies ist das Ergebnis der „linken Fürsorge“ für die Bevölkerung: Meinungsfreiheit unterdrücken und Widerstand mit Gewalt beantworten.

Premierminister KP Sharma Oli, ein erfahrener Politiker aus dem alten System, überschritt seine Grenzen. Jahrzehntelang agierte er als starker Mann, doch sein eigener Größenwahn führte zu seinem Sturz. Am 9. September blieb ihm nichts anderes übrig, als zurückzutreten – nicht aus Einsicht, sondern aufgrund der übermächtigen Wut im Land. Die Regierung reagierte mit Ausnahmezustand, Ausgangssperren und der Drohung, die Armee einzusetzen. Wie so oft bei linken Machthabern zeigt sich hier, wie schnell die Ideale in Chaos umschlagen können.

Nepal ist ein warnendes Beispiel dafür, wie schädlich es sein kann, die Meinungsfreiheit zu beschränken. Es war nicht die Korruption oder wirtschaftliche Stagnation, die das Fass zum Überlaufen brachte, sondern der Angriff auf die grundlegenden Rechte des Volkes. Wer glaubt, dass er in einer vernetzten Welt einfach die digitalen Sprachrohre der Menschen kappen kann – besonders jener Generation Z, die mit Technologie groß geworden ist –, muss sich nicht wundern, wenn diese Widerstand leistet.

Die Linke hat bewiesen, dass sie nur eine Vision kennt: totale Kontrolle und Zensur. Nepal zahlt den Preis dafür – Blut auf den Straßen, verbrannte Paläste und ein gestürzter Premierminister. Eine Regierung, die versucht, ihre eigene Bevölkerung zu mundtot machen, zündet sich am Ende selbst an.