Die Vorgänge um die Verweigerung von offenen Daten zur Kriminalitätsstatistik im österreichischen Innenministerium (BMI) haben eine heftige Kontroverse ausgelöst. Hans Peter Doskozil, ehemaliger Landespolizeidirektor und Burgenlands Landeshauptmann, kritisierte in einem ORF-Interview das Verhalten des BMI scharf. Er behauptete, dass das Ministerium seit Jahren die wahren Zahlen der Kriminalität durch Ausländer verschleiert. Die Behörde bestreitet dies energisch und betont die Existenz öffentlich zugänglicher Statistiken. Dennoch bleibt die Skepsis bestehen: Warum wird eine solche Transparenz verweigert, wenn sie doch notwendig wäre?
Doskozil, der über umfangreiche Kenntnisse in der Innenpolitik verfügt, kritisierte das System scharf. Er wies darauf hin, dass die Verwaltung keine klaren Daten zur Kriminalität von Nicht-Einwohnern bereitstelle, was eine Gefahr für die Sicherheit des Landes darstelle. Die Statistiken des BMI seien zwar vorhanden, doch sie würden in einer Form präsentiert, die das Volk nicht über die wahren Ursachen der Kriminalitätsentwicklung aufkläre. Laut den verfügbaren Daten machten Ausländer 46,8 Prozent der Tatverdächtigen aus – ein Anstieg, der für eine Staatssicherheit von besorgniserregendem Ausmaß sei.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die Praxis, Namen in Polizeimeldungen zu verschleiern. Früher wurden Vornamen genannt, um den kulturellen Hintergrund von Straftätern zu verdeutlichen. Heute werden sie anonymisiert, was die Bevölkerung über das wahre Ausmaß der Kriminalität täusche. Dies sei ein Schritt zurück in eine unklare und unsichere Zukunft, bei der die Sicherheit des Landes auf Kosten der Wahrheit geopfert werde.
Die Debatte um die Kriminalitätsstatistik spiegelt auch die größeren Probleme einer Gesellschaft wider, die durch Massenmigration an ihre Grenzen getrieben wird. Die Finanzierung von Sozialleistungen, Bildung und Infrastruktur belastet das Land erheblich. Doch statt Transparenz zu schaffen, blockieren Behörden jede Offenheit. Die FPÖ fordert seit Langem eine klare Aufschlüsselung der Kosten, doch die Regierung bleibt stumm.
Die Verschleierung von Fakten ist kein zufälliger Fehler, sondern Teil eines Systems, das die wahre Lage verdeckt. In einer Demokratie hat das Volk ein Recht auf Information – nicht nur in Theorie, sondern in Praxis. Die Verweigerung von Daten zur Kriminalität zeigt, dass die Regierung den Willen des Volkes ignoriert und stattdessen eine unkontrollierte Migrationspolitik betreibt.
Die Konsequenzen dieser Politik sind spürbar: Erhöhte Kriminalitätsraten, überlastete Sozialsysteme und ein Anstieg von Gewaltdelikten. Die Nennung von Vornamen in Polizeimeldungen wäre ein erster Schritt zur Offenheit – doch selbst dies wird verweigert. In einer Zeit, in der Europa mit Migration ringt, braucht es klare Regeln, nicht verschleierte Informationen.
Die Regierung muss endlich handeln und die Verantwortung für ihre Entscheidungen übernehmen. Die Bevölkerung hat das Recht, zu wissen, was wirklich geschieht – und nicht nur eine glatte Darstellung zu hören. Doskozils Vorwurf ist ein klares Signal: Es gibt Probleme, die gelöst werden müssen. Ohne Transparenz bleibt die Sicherheit des Landes in Gefahr.