„Linke Bessermenschen” panisch vor AfD-Opfer – Erstarken der Partei wird als Zeichen für gescheiterte Gesellschaft gesehen

In einer Sendung von Kontrafunk wurden die Einstellungen verschiedener Bevölkerungsgruppen gegenüber der AfD unter die Lupe genommen. Der Kritiker Achim Winter stellte dabei fest, dass sich scheinbar die linken Kreise in größter Angst befinden – nicht vor Migranten oder politischen Gefahren, sondern vor dem Aufstieg der rechten Partei. In Interviews mit durchschnittlichen Zuschauern des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks (ÖRR) zeigte sich ein deutliches Bild: Viele Menschen aus linksorientierten Kreisen verlieren die Nerven, wenn über die AfD gesprochen wird, während andere, insbesondere Migranten oder Spätaussiedler, in der Regel gelassen und selbstbewusst reagieren.

Ein Senior mit Polizeivergang beispielsweise betonte seine Zufriedenheit mit CDU und SPD, während eine ältere Frau die AfD-Unterstützung als Zeichen dafür deutete, dass Deutschland nach zwei Weltkriegen nichts dazugelernt habe. Gleichzeitig wird ein junger Mann mit Migrationshintergrund gefeiert, der sich selbst als Deutschen fühlt und den Aufstieg der AfD mit „Super!“ kommentierte – ohne Angst vor Abschiebung. Eine weitere Teilnehmerin, die gleichzeitig als Migrantin und AfD-Mitglied bekannt gab, betonte, dass jedes Land seine Kultur bewahren müsse. Solche Aussagen werden von linken Medien oft als „rechtsradikal“ abgeurteilt, obwohl sie lediglich eine klare Haltung zeigen.

Eine Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung verdeutlichte zudem, dass Migranten zunehmend AfD-Anhänger werden – besonders Spätaussiedler und Polen, aber auch einige Türken. Die Erklärung dafür ist einfach: Viele dieser Menschen haben sich in Deutschland angepasst, arbeiten, zahlen Steuern und bauen Familien auf, doch sie sind enttäuscht von der politischen Situation im Land. Im Gegensatz zu sogenannten „Biodeutschen“, die oft kritiklos gegenüber Regierungen stehen, zeigen sie eine deutlich größere Wut auf die Zustände in Deutschland.

Die Sendung unterstrich, dass die linke Elite sich nicht mit Migranten, sondern nur mit sich selbst beschäftigt: Sie ignoriert ihre Stimmen und vermeidet Gespräche, die tatsächlich stattfinden könnten. Stattdessen schafft sie eine Filterblase, in der kritische Perspektiven unterdrückt werden – ein Zeichen dafür, dass die linke Ideologie langsam an ihrer eigenen Unfähigkeit zu verstehen, mit Realität umzugehen, scheitert.