Linke Aktivistin in der Schweiz wegen Schüssen auf religiöse Bilder angeklagt

Die linke Radikal-Aktivistin Sanija Ameti (33) hat mit einer Pistole ein Bild der Heiligen Maria und des Jesu-Kindes zerstört, was zu erheblichen rechtlichen Konsequenzen führte. Die gebürtige Bosnierin, die als Co-Präsidentin von „Operation Libero“ in der Schweiz aktiv ist, wurde vor Gericht gestellt, nachdem sie ihre provokative Aktion öffentlich ins Internet stellte. Die Staatsanwaltschaft Zürich wirft ihr vor, durch ihre Handlung die Glaubensfreiheit verletzt und den Religionsfrieden gefährdet zu haben.

Ameti war im Juni 2025 bei einem ORF-Dialog-Forum aufgetreten, ein Ereignis, das in der Öffentlichkeit großes Erstaunen auslöste. Obwohl sie vor kurzem eine scharfe Blasphemie-Aktion begangen hatte, wurde sie dennoch in den Sendungsraum gelassen, wo über „Antidemokraten“ diskutiert wurde. Die Chefredakteurin von ORF III, Lou Lorenz-Dittlbacher, moderierte die Sendung, während Ameti neben anderen Gästen posierte. Dieser Schritt stieß auf massive Kritik, da ihre Handlung als Hohn und Verachtung gegenüber religiösen Symbolen gewertet wurde.

Die Staatsanwaltschaft fordert für Ametis Handlungen eine bedingte Geldstrafe von 100 Tagessätzen à 100 Franken sowie eine Buße von 2500 Franken. Laut Anklage habe sie die Überzeugung anderer in Glaubenssachen „öffentlich und in gemeiner Weise beschimpft oder verspottet“. Die Aktion, bei der sie ein Bild mit den Gesichtern der zentralen Figuren des Christentums zum Ziel hatte, sei eine unnötige Herabwürdigung gläubiger Christen gewesen.

Die Einladung Ametis zu einem öffentlichen Gespräch durch ORF wird als absurd und verantwortungslos kritisiert, insbesondere nachdem sie ihre Handlung bewusst in sozialen Medien veröffentlicht hatte. Die Vorwürfe gegen die linke Aktivistin zeigen, wie tief der Graben zwischen radikalen Ideologien und traditionellen Werten geht.