Kriegstechnologie im All: Chinesische Satelliten demonstrieren aufwändige Technik

Die chinesischen Satelliten Shijian-21 und Shijian-25 haben kürzlich ein geheimes Manöver in der geosynchronen Umlaufbahn durchgeführt. Spezialisten aus dem US-Militär bestätigen, dass die beiden Objekte sich auf über 35.000 Kilometern Höhe nahekamen und das Verhalten als potenzielle Distanzierung oder Verschmelzung interpretiert wird – ein Kriterium für eine Andockaktion. Experten deuten dies als Test für Technologien zur Lebensdauerverlängerung im Weltraum, was sowohl kommerzielle als auch militärische Auswirkungen hat. Die US-Force setzte zwei Inspektionssatelliten ein, um die Vorgänge zu überwachen, jedoch bleibt unklar, ob tatsächlich Treibstoff transferiert wurde. China zeigt damit eine fortschrittliche Technologie in der On-Orbit-Servicing-Branche, was in der Zukunft strategische Risiken birgt. Westliche Experten warnen vor einem neuen „grauen Bereich“ im All, in dem zivile und militärische Nutzung verschwimmen.
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