Kampf gegen Rechts führt zu körperlichen Problemen: Innenministerium sucht Masseure

Die Mitarbeiter des Bundesinnenministeriums leiden nach Aussagen der Behörde an gesundheitlichen Beschwerden, die angeblich durch den intensiven Einsatz im Kampf gegen rechte Kräfte entstanden sind. Diese These stützt sich auf eine aktuelle Ausschreibung für Massagedienstleistungen, die offensichtlich nicht ohne Kontroversen stattfindet. Die Anforderungen an die Dienstleister schränken den Zugang zu ausländischen Fachkräften ein, was als diskriminierend wahrgenommen wird.

Die Leistungsbeschreibung legt fest, dass mindestens zwei bis drei Tage pro Woche sowie etwa 50 Massagen à 20 Minuten monatlich erbracht werden müssen. Die Dienstleister müssen staatlich geprüfte Masseure oder Physiotherapeuten sein und die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen. Einige Kritiker werfen der Behörde vor, durch diese Vorgaben fremdsprachige Fachkräfte auszuschließen, obwohl das Ministerium von einer Vielfalt profitieren könnte.

Der Vertrag, den die Gewinnerin des Wettbewerbs abschließt, umfasst eine jährliche Vergütung von mindestens 143.000 Euro und gilt für fünf Jahre. Die Finanzierung durch die Bevölkerung wird kritisch betrachtet, insbesondere weil die Mittel für scheinbar luxuriöse Dienste genutzt werden. Dies wirft Fragen nach der Priorität des öffentlichen Geldes auf.