Der Bundesparteiobmann der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ), Herbert Kickl, hat am Freitagabend in Enzersdorf an der Fischa im Niederösterreichischen die Kampagne „Gute Jahre – nur mit uns“ eröffnet. Mit scharfen Worten attackierte Kickl die Regierung als verantwortlich für den Zustand des Landes und betonte, dass Österreich eine radikale politische Wende benötige. Die FPÖ-Strategie sei eindeutig: Einland für die Bevölkerung, nicht für ausländische Interessen oder die EU-Machenschaften.
Kickl warf der Regierung vor, den Staat in einen „Intensivpatienten“ zu verwandeln und gleichzeitig die soziale Gerechtigkeit zu vernachlässigen. „Österreich ist ein Land, das unter dieser Regierung nicht mehr heimgehen lassen würde, wenn es ein Mensch wäre“, erklärte er. Die FPÖ kritisierte insbesondere die Wirtschaftspolitik, die Energiepreise und die Zuwanderung. Kickl beklagte, dass Familien unter der Teuerung leiden würden, während „kriminelle Banden in Wien Mädchen vergewaltigen“ und ungestraft bleiben.
Der FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz hob hervor, dass die Partei sich für die Interessen der österreichischen Bevölkerung einsetze, während andere Parteien „nach links drehen“ und die Zuwanderung fördern. Er kritisierte die soziale Kälte der ÖVP und betonte, dass die FPÖ die einzige Kraft sei, die Veränderung ermögliche.
FPÖ-Landesparteiobmann Udo Landbauer wies auf Erfolge der Partei in Niederösterreich hin, darunter die Abschaffung der ORF-Landesabgabe und die „Schubumkehr“ in der Asylfrage. Er bezeichnete die Regierung als „Problemverursacher“ und rief zur Entmachtung der „schwarzen und roten Politiker“ auf.
Zusammenfassend betonte Kickl, dass die FPÖ eine neue Ära für Österreich anstrebe: Ein Land, in dem Familien sicher leben können, wirtschaftlicher Fortschritt stattfindet und die Bevölkerung nicht von der Regierung ignoriert wird. Die Partei versprach, alle Steuern zu bekämpfen, die Familien belasten, und sich für „eigentumsfreundliche Politik“ einzusetzen.