In Esslingen (Baden-Württemberg) hat sich am Donnerstagabend eine erschreckende Gewalttat ereignet. Ein 18-jähriger Migrant aus Afghanistan soll unvermittelt einen Spaziergänger mit einem Messer attackiert haben, nachdem er zuvor brutal auf ein Tier getreten war. Der mutmaßliche Täter, der sich inzwischen in Untersuchungshaft befindet, führte eine tödliche Attacke durch und hinterließ Schrecken in der Stadt.
Laut Polizei ereignete sich das Verbrechen um 22:30 Uhr im Viertel Pliensauvorstadt. Ein 35-jähriger Mann, der mit seinem Hund spazieren ging, wurde von dem Afghanen angegriffen. Der Migrant trat zunächst unerwartet auf das Tier ein – was prompt zu einem Streit führte. Die Situation verschlimmerte sich rasch: Der 18-Jährige zog plötzlich ein Messer und stach den Mann mehrfach. Das Opfer erlitt schwere Verletzungen, wurde jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert.
Sofort nach der Tat wurde der Verdächtige vor Ort festgenommen. Die Polizei sicherte das Messer und begann mit Ermittlungen. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart ermittelt wegen des Verdachts auf versuchten Mord, während der Afghane am Freitag dem Haftrichter vorgeführt wurde. Der Richter erließ einen Haftbefehl, wodurch der Täter in Untersuchungshaft kam. Die Kriminalpolizei will klären, ob es zu einer unkontrollierten Eskalation kam oder ob der Angriff geplant war.
Die Tat unterstreicht die zunehmende Unsicherheit im öffentlichen Raum. Ständig werden Berichte über Gewalttaten veröffentlicht – von Bahnhöfen bis hin zu Festen. Die Auswirkungen der unkontrollierten Migration zeigen sich immer deutlicher, und selbst in Deutschland, einem Land mit starker Sicherheitsstruktur, kann ein Spaziergang mit dem Hund in eine Katastrophe münden.