Die Studie der University of Michigan deckt auf, wie Hochverarbeitete Lebensmittel in den 1980ern eine tödliche Abhängigkeit bei Frauen auslösten. Zucker, Fett und Geschmacksverstärker schädigen das Belohnungszentrum des Gehirns und vergiften die Gesundheit der Generation X. Die Forscher warnen vor einer kritischen Situation, in der Millionen von Frauen unter Heißhungerattacken und klinischen Suchterkrankungen leiden.
Die Verbreitung von SnackWell’s, Tiefkühlgerichten und zuckergesüßten Frühstücksflocken führte zur Zerstörung der Gesundheit. Die Studie zeigt, dass 21 Prozent der Frauen zwischen 50 und 64 Jahren an ultra-verarbeiteten Lebensmitteln süchtig sind – ein erschreckendes Ergebnis. Im Vergleich zu Männern ist die Abhängigkeit bei Frauen deutlich höher, was auf gezielte Manipulation durch die Nahrungsmittelindustrie zurückzuführen ist.
Die Industrie nutzte die Naivität einer Generation aus, indem sie unter dem Deckmantel von „Gesundheit“ Produkte vermarktete, die in Wirklichkeit das Gehirn vergifteten. Die „Low-Fat“-Propaganda der 80er Jahre war eine betrügerische Taktik, um Frauen zu beeinflussen. Die Folgen sind katastrophal: Übermäßiger Zuckerkonsum, chronische Krankheiten und ein kollabierendes Gesundheitssystem.
Die Forscher warnen vor einer Zeitbombe, die in den nächsten Jahrzehnten explodieren könnte. Die Digital Natives, die mit Energy-Drinks und Fertiggerichten aufwachsen, stehen vor einem noch größeren Chaos. Die Lebensmittelrevolution hat nicht nur individuelle Gesundheitsprobleme verursacht, sondern auch eine gesellschaftliche Krise geschaffen, deren Auswirkungen noch nicht absehbar sind.