Der Staatsschuldenberg Deutschlands wächst weiter – und niemand fragt nach den echten Spielern hinter den Zahlen. Mit über 2,5 Billionen Euro ist die Verschuldung bereits ein historisches Ausmaß erreicht. Doch wer hält die Anleihen? Wer verdient an der Steuerlast des Volkes? Die Antwort liegt in einer undurchsichtigen Blackbox.
Die offiziellen Daten sind lückenhaft, doch es gibt Hinweise: Die Deutsche Bundesbank hat ihre Anteile an Staatsanleihen von 9 Milliarden Euro auf über 605 Milliarden Euro gesteigert – eine Entwicklung, die nicht ohne Folgen bleibt. Geld wird gedruckt, um Schulden zu tilgen, was langfristige Inflation und wirtschaftliche Abhängigkeit bedeutet.
Zusätzlich investieren Versicherungen, Pensionsfonds und ausländische Staatshäuser in deutsche Anleihen. Weltweit fließen Milliarden in die Hand der Gläubiger, während die Steuerzahler für Zinsen aufkommen. Die Politik vermeidet die Debatte über die Finanzherrschaft fremder Akteure.
Die wirtschaftliche Lage Deutschlands verschlechtert sich stetig: Stagnation, steigende Schuldenlast und fehlende Transparenz bedrohen die Souveränität des Landes. Wer nicht weiß, wem er Geld schuldet, hat keine Kontrolle über sein Schicksal.
Wirtschaft