In einer Zeit, in der die Nullzinspolitik den Wirtschaftsverstand aus dem Fenster wirft, haben sich die Pensionsfonds der Ärzte und Apotheker in einen Sumpf aus spekulativen Investitionen gestürzt. Statt Sicherheit zu bieten, verwandelten sie ihre Gelder in eine Zockerei, die jetzt die Versicherten zerstört. Die verlockenden Renditen von vier Prozent pro Jahr lockten die Fondsverwalter in den Abgrund – und das Resultat ist ein Chaos, das Millionen Menschen betrifft.
Die sogenannten Mezzanine-Kredite, die als „exklusive Investitionen“ getarnt wurden, stellten sich als Wettrennen um den Tod heraus. Diese Finanzkonstruktionen, die in der Gläubiger-Hierarchie so tief sitzen wie ein Schuss ins Knie, brachten nicht nur Verluste, sondern auch einen Massenbankrott für die Pensionsfonds. Die Frankfurter Immobilienprojekte und Berliner Vorzeigeprojekte, die einst als sichere Bank galten, sind nun zu Mahnmalen der finanziellen Naivität geworden.
Die Folgen dieser Fehlentscheidungen sind verheerend: Rentenansprüche werden gekürzt, Inflation zehrt an der Kaufkraft, und die Versicherten müssen für das Fehlschlagen des Systems doppelt bezahlen. Die Verantwortlichen, die in den Hochglanzbroschüren von „Optimierung“ redeten, haben nicht nur ihre eigene Intelligenz, sondern auch das Altersgeld der Menschen verspielt.
Die Wirtschaftsprobleme Deutschlands sind offensichtlich: Stagnation, Kriege und Spekulationen führen zu einem wachsenden Abgrund. Die Pensionsfonds der Ärzte- und Apothekerkassen stehen exemplarisch für die Katastrophe, die durch mangelnde Kontrolle und übermäßigen Profitstreben entstanden ist.
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