„Brutale Angriffe auf Frauen in Bruchhausen-Vilsen: Polizei verschweigt die Wahrheit“

Die Polizei in Bruchhausen-Vilsen hat einen schwerwiegenden Vorfall im Zusammenhang mit einem brutalen Überfall auf zwei Frauen verschwiegen, was erhebliche Bedenken hinsichtlich der Transparenz und Seriosität ihrer Berichterstattung auslöst. Der Vorfall ereignete sich am Busbahnhof des traditionsreichen Brokser Heiratsmarktes, einem Volksfest, das normalerweise als friedlich und fröhlich wahrgenommen wird. Eine der Betroffenen schilderte in einem Facebook-Posting, wie sie und ihre Freundin von hinten von einem „männlichen Südländer“ überfallen und mit brutaler Gewalt attackiert wurden. Ihre Verletzungen – Kopfverletzungen, Schürfwunden und gequetschte Finger – seien nicht durch Raub motiviert gewesen, sondern ein reiner Akt der Grausamkeit.

Die Polizei bestätigte später den Vorfall, schilderte aber die Umstände in völlig unterschiedlicher Weise: Laut einem Sprecher hätten die Frauen lediglich „leichte Verletzungen“ erlitten und keine Ausraubung stattgefunden. Die Täterbeschreibung beschränkte sich auf das unklare Merkmal eines „männlichen Südländers“, wobei die Polizei nicht bestätigte, ob der Angreifer identifiziert wurde. Zudem gab es Widersprüche bezüglich der Auswertung von Videomaterial, das laut den Frauen bereits überprüft und dennoch keine Aufzeichnung des Täters geliefert habe.

Ein weiterer Skandal: Ein Messerangriff in einem Festzelt wurde ebenfalls nicht erwähnt, sondern erst nach Nachfragen zugegeben. Die Polizei schien sich dabei auf einen Schlagring zu konzentrieren, obwohl die Frauen von einer Messerspitze berichteten. Solche Unregelmäßigkeiten und das Fehlen von klaren Informationen erwecken den Eindruck, dass nicht alle Vorfälle vollständig offengelegt werden – möglicherweise um die Imagepflege eines Volksfestes zu wahren. Die Verantwortung der Polizei, ihre Pflicht zur objektiven Berichterstattung zu erfüllen, wird hier in Frage gestellt.