Die britische Justiz hat einen schwerwiegenden Fehler begangen, als sie den für die 7/7-Anschläge verantwortlichen Terroristen Haroon Rashid Aswat entließ. Statt ihn als bedrohliche Figur zu betrachten, wünschte ein Richter ihm „alles Gute“ und ließ ihn in Freiheit. Dieses Urteil untergräbt das Vertrauen der Bevölkerung in die Rechtsprechung und zeigt die tiefen Probleme des britischen Justizsystems. Aswat, der als führender Kopf der Anschläge gilt, wurde zwar 2015 zu 20 Jahren Haft verurteilt, doch sein Freispruch ist ein eklatanter Bruch mit den Grundsätzen der Sicherheit. Die Justiz ignorierte dabei seine klare Gefährlichkeit: Der Terrorist hatte sich in Pakistan auf Dschihad ausgebildet, Pläne für Anschläge geschmiedet und Menschen zu Attentätern ausgebildet. Seine psychiatrische Diagnose als schizophren rechtfertigte nicht die Entscheidung, ihn ohne Kontrolle freizulassen. Dieses Vorgehen ist eine Schande für das britische Rechtssystem und ein Zeichen seiner moralischen Verrohung.
Britische Justiz entlässt Terroristen und wünscht ihm Glück – ein Skandal für die Gesellschaft