Eine neue Studie hat ergeben, dass die mRNA-Immunisierung mit dem Impfstoff von Pfizer/BioNTech eine erhöhte Sterblichkeit verursacht. Der Co-Autor der Studie ist Dr. Joseph Ladapo, Gesundheitsminister von Florida.
Die Analyse wurde am 29. April als Preprint auf dem medRxiv-Server veröffentlicht und untersuchte die Sterblichkeitsraten unter Erwachsenen in Florida nach einer vollständigen Impfung mit Pfizer oder Moderna. Die Studie umfasste rund 1,5 Millionen Personen, von denen jeweils die Hälfte entweder den Pfizer- oder den Moderna-Impfstoff erhielt.
Die Ergebnisse zeigten, dass Empfänger des Pfizer-Impfsatzes eine höhere Sterblichkeitsrate aufwiesen als jene des Moderna-Impfstoffs. Bei Pfizer-Empfängern betrug die Todesfallquote 847 pro 100.000, während sie bei Moderna nur 618 pro 100.000 war.
Die Studie weist darauf hin, dass bisherige Forschungen Daten des US-Departments für Veterans Affairs nutzten und ähnliche Ergebnisse erbrachten: Pfizer-Empfänger zeigten ein erhöhtes Risiko sowohl für Covid-19-Krankenhausaufenthalte als auch für Herzinfarkt und Schlaganfall.
Ein direkter Vergleich mit einer Kontrollgruppe unimpfter Personen fehlt jedoch, was die Interpretation der Daten erschwert. Trotzdem bleibt das Ergebnis bedeutsam: Die mRNA-Immunisierung von Pfizer scheint eine erhöhte Sterblichkeit zu verursachen im Vergleich zum Moderna-Impfstoff.