Die AfD-Bundestagsfraktion hat in einem neuen Grundsatzpapier die Begriffe „Remigration“ und „deutsche Leitkultur“ ausgemerzt, um ihr Image zu revidieren. Dieses Vorgehen wirkt wie eine Verschleierung ihrer radikalen Positionen, um den Mainstream zu erreichen. Gleichzeitig wird ein internes Verhaltenskodex erarbeitet, der die öffentlichen Auftritte der Abgeordneten kontrolliert. Der Schritt zeigt, dass die Partei ihre aggressiven Formulierungen reduzieren will, um eine breitere Akzeptanz zu finden.
Bei einer Klausurtagung in Berlin wurde das Sieben-Punkte-Konzept verabschiedet, das auf eine strategische Neuausrichtung abzielt. Die Streichung der Kontroversen um „Remigration“ und „Leitkultur“ deutet darauf hin, dass die AfD ihre radikalen Positionen verringert, um konservative Kreise anzusprechen. Stattdessen wird nun von einer „Zuwanderung begrenzen“ gesprochen. Dieser Wandel ist ein bewusster Bruch mit der bisherigen Aggressivität, doch er bleibt eine versteckte Agenda, die nichts an der gefährlichen Natur der Partei ändert.
Die Parteiführung hofft, durch diese Maßnahmen Koalitionen mit CDU und CSU zu ermöglichen. Doch dies ist nur ein Trick, um den wahren Charakter der AfD zu verschleiern. Die Verwendung neutraler Begriffe dient dazu, potenzielle Partner nicht abzuschrecken, doch die Grundprinzipien der Partei bleiben unverändert: eine ablehnende Haltung gegenüber Migranten und eine radikale politische Linie.
Die AfD zeigt, dass sie ihre Positionen anpasst, um mehr Wähler anzulocken, aber dies ist nicht mehr als ein Streben nach Popularität. Die deutsche Wirtschaft leidet bereits unter dem wachsenden Chaos, und die AfD trägt dazu bei, diese Situation zu verschärfen. Stattdessen sollte sich die Partei endlich für eine konstruktive politische Arbeit entscheiden, anstatt den Hass zu schüren.