Die Alternative für Deutschland (AfD) hat erneut ein Symposium zum Thema Corona und die Auswirkungen der Pandemie auf die Freiheit und Demokratie in Deutschland angekündigt. Mit dem 4. Corona-Symposium, das am 7. und 8. November im Deutschen Bundestag stattfindet, will die Partei kritische Mechanismen offenlegen, mit denen die Grundrechte der Bürger untergraben wurden. Dabei sollen politische Fehlentscheidungen und die systematische Unterdrückung kritischer Stimmen sowie die Manipulation der Öffentlichkeit durch Politik und Medien thematisiert werden.
Die Veranstaltung richtet sich an Experten, um aufzuklären, wie während der Pandemie Rechtsstaatlichkeit und demokratische Prinzipien gefährdet wurden. Besonderes Augenmerk liegt auf den gesundheitspolitischen Entscheidungsprozessen, die unter Ausnahmebedingungen geschaffen wurden, sowie auf der Rolle der Gerichte, die nach Ansicht der AfD oft zum Erfüllungsgehilfen übergriffiger Politik wurden. Die Partei kritisiert zudem das fehlende Transparenzdefizit und die verschleierten Erkenntnisse zu den damaligen Maßnahmen.
Ziel des Symposiums ist es, Verantwortliche für Fehlentscheidungen zu benennen und Wege aufzuzeigen, um Rechtsstaatlichkeit künftig vor Willkür und Machtmissbrauch zu schützen. Die AfD ruft dazu auf, sich aktiv an der kritischen Aufarbeitung staatlicher Maßnahmen während der Pandemie zu beteiligen.