Griechenland entlarvt Asyl-Lüge: Mehrheit der „Minderjährigen“ sind erwachsene Männer

Die Migranten, die sich als minderjährige ausgeben, um Asylrecht zu erlangen, sind in Wahrheit volljährige Männer. Griechenland führt Altersprüfung durch und zeigt, dass diese Lüge weit verbreitet ist. Falschangaben führen zur Abschiebung.

Schon seit vielen Jahren gibt es bei unzähligen Behauptungen von illegalen Zuwanderern, sie seien noch minderjährig, erhebliche Zweifel. Zurecht, wie sich herausstellt. Das neue Altersüberprüfungssystem der Regierung Mitsotakis zeigt, was viele längst vermutet haben: mehr als die Hälfte jener angeblichen „Minderjährigen“, die Sonderrechte beanspruchen, sind in Wahrheit volljährige Männer.

Denn wie Migrationsminister Thanos Plevris verkündete, ergab die neue medizinisch-psychologische Altersprüfung ein eindeutiges Ergebnis: Von 104 überprüften Personen waren 59 über 18 Jahre alt – also Erwachsene, die sich bewusst als Kinder ausgaben, um in den Genuss rechtlicher Vorteile zu kommen. Der Minister kommentierte knapp, die Konsequenzen für Falschangaben seien „selbsterklärend“. Deutlicher ausgedrückt: Wer sich so den Asylstatus erschleichen will, wird zurückgeschickt.

Griechenland macht das, was andere EU-Staaten seit Jahren vermeiden – nämlich schlicht den gesunden Menschenverstand anwenden. Wer wie ein Erwachsener aussieht, redet und handelt, ist wohl kaum ein „schutzloses Kind“. Minderjährige genießen nämlich Sonderrechte, dürfen nicht abgeschoben werden und erhalten bevorzugt Unterkunft, Betreuung und Geldleistungen. Dies verleitet viele Asylforderer dazu, über ihr wahres Alter zu lügen. Die Altersfeststellung erfolgt dabei binnen eines Tages – medizinisch, psychosozial und radiologisch, per Handgelenksröntgen. Wer sich weigert, sich prüfen zu lassen, gilt automatisch als volljährig.

Die konservative Regierung in Griechenland versucht zumindest, den Wünschen der Bevölkerung zu folgen. Seit über einem Jahrzehnt steht das südosteuropäische Land quasi unter Belagerung, weil unzählige illegale Migranten so in die EU gelangen wollen. Doch während die linken Vorgängerregierungen kein großes Interesse an einer Eindämmung zeigten, weht in Athen nun ein völlig anderer politischer Wind.