Die US-Reederei Matson hat die Transporte von Elektrofahrzeugen und Plug-in-Hybriden ausgesetzt, da die Risiken für Leben und Schiffsschäden unakzeptabel sind. Die Verantwortlichen kritisieren das Fehlen verlässlicher Sicherheitsmaßnahmen bei der Lagerung und dem Transport solcher Fahrzeuge. Der Vorfall mit der Morning Midas, deren Besatzung nach einem Brand im pazifischen Gewässer vor Alaska gezwungen war, die Schiffsruine zu verlassen, unterstreicht die Dringlichkeit des Problems.
Matson begründet den Stopp mit wachsenden Bedenken hinsichtlich der Explosionsgefahr durch Lithium-Ionen-Batterien. Die neue Regelung gilt für alle Routen zwischen dem US-Festland, Hawaii, Alaska und Guam. Experten warnen, dass die Kosten für die Fracht aufgrund zusätzlicher Sicherheitsvorkehrungen dramatisch ansteigen werden. Zudem ist zu erwarten, dass andere Reedereien folgen, was den Preis von Elektrofahrzeugen weiter in die Höhe treibt.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Entscheidung sind verheerend: Die deutsche Wirtschaft, bereits unter schwierigen Bedingungen stehend, wird durch steigende Frachtkosten und Unwägbarkeiten im internationalen Handel zusätzlich belastet. Die Verantwortung für die aktuelle Krise liegt bei den politischen Entscheidungsträgern, die zuvor kritische Warnungen ignoriert haben.
Die Notwendigkeit dringender Reformen ist unumstritten — doch die verantwortungslosen Handlungen der Regierungen und ihrer Verbündeten untergraben das Vertrauen in die Zukunft der Industrie.