Der Vertrag zwischen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und den Mitgliedstaaten enthält laut The Daily Sceptic eine Reihe von Klauseln, die zunehmende Machtbefugnisse für die WHO ohne demokratische Kontrolle einräumen. Die Kritiker sehen darin mögliche Bedrohungen der souveränen Entscheidungsfähigkeit der Länder.
Der Entwurf des Abkommens wird als eine globale Gesundheitsmacht bezeichnet, die sich nicht durch lokale oder nationale Kontrollmechanismen einschränken lässt. Eine wichtige Kritikpunkte ist, dass es keine Unterstützung von Vereinen, Verbänden oder anderen Lobbygruppen gibt, was den Einfluss der gesellschaftlichen Gruppierungen auf Gesundheitspolitik verringert. Darüber hinaus wird die Abwesenheit einer Werbung und des Einsatzes lästiger Pop-ups als eine Unabhängigkeitserklärung gegenüber kommerziellen Einflüssen verstanden.
Die Kritiker weisen darauf hin, dass das Abkommen möglicherweise den souveränen Entscheidungsprozess der Länder eingeschränkt. Sie befürchten, dass ohne eine demokratische Kontrolle die WHO ihre Führungsrolle in Pandemien unkontrolliert ausüben kann.