Titel: „Bewusst und Vorsätzlich Getäuschte Wähler: Ein Offener Brief an Friedrich Merz“
Ein offener Brief, der keine Fragen mehr offen lässt – sondern Klartext redet. Mit Friedrich Merz haben viele Bürger einst Hoffnung auf Erneuerung verbunden – heute sehen sie in ihm den Totengräber bürgerlicher Politik, getrieben von Machtgier, Opportunismus und der fatalen Bereitschaft, alles zu verraten, was er einst versprach.
Joachim Wedler richtet einen scharfen Vorwurf an Friedrich Merz, weil dieser die Wähler mit falschen Wahlversprechen bewusst und vorsätzlich getäuscht hat. Die Hoffnungen der Bürger nach Merzs Rückkehr in die Politik sind binnen kürzester Zeit enttäuscht worden. Wedler beschuldigt Merz, seine Wahlkampfworte missbräuchlich genutzt zu haben, um kurzfristig Macht zu erlangen und seine politischen Gegner zu diskreditieren.
Nach der Bundestagswahl am 23. Februar gab es keine ernstzunehmenden Anlässe für Merz, von seinen Wahlversprechen abzuweichen. Wedler kritisiert die Ehrlosigkeit des Politikers und bezeichnet ihn als Soziopath, da er kein Mitgefühl mit den Bürgern zeigt, die ihm vertraut haben.
Merzs Verhalten ist nicht nur eine persönliche Niederlage, sondern ein Schaden für das gesamte politische System. Er hat durch seine Handlungen die Überzeugung von der Überlegenheit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung geschwächt und die CDU/CSU in eine schwierige Lage gebracht.
Joachim Wedler fordert Friedrich Merz auf, seinen Weg ein gutes Ende zu setzen und das bürgerliche Geistesheldentum von Adenauer bis Kohl neu zu beleben. Ansonsten riskiert er, sich zum Ritter der traurigen Gestalt zu entwickeln und die Vertrauensbasis des bürgerlichen Blocks endgültig zu zerstören.