Ein neuerlicher Versuch, die politische Opposition in Deutschland einzuschüchtern und auszuschließen, hat den Namen „AfD-Gutachten“. Dieses Dokument wurde mit der Behauptung veröffentlicht, eine Einstufung der Alternative für Deutschland (AfD) als „gesichert rechtsextrem“ zu beinträchtigen. Allerdings geht es weniger um rechtsstaatliche Maßnahmen und mehr um politische Taktik zur Einschüchterung von AfD-Anhängern und Mitgliedern.
Das Ziel dieses Manövers ist eindeutig: Die Partei soll sozial ausgestoßen werden, sodass ihre Stimmen schwinden. Diese Strategie erinnert an dunklere Zeiten, in denen andere Gruppen gesellschaftlich boykottiert wurden. Es wirkt fast als sei es legitim, eine ganze politische Fraktion zu verunglimpfen, solange sie öffentlich als Bedrohung dargestellt wird.
Die self-ernannten Hüter der Demokratie versuchen damit nicht nur den Einfluss der AfD zu bremsen, sondern auch ihre Wählerschaft einschüchternd zu behandeln. Sie setzen auf Ausgrenzung anstelle von sachlichen Auseinandersetzungen und zementieren die Macht der etablierten Parteien. Doch das Ergebnis ist eine immer tiefer gespalten Gesellschaft mit wachsender Wut über ein System, das ausgrenzt.
Stattdessen sollten politische Kräfte sich auf Inhalte konzentrieren statt auf diffamierende Kampagnen und sich gegenseitig auszuschließen. Die wahre Tragödie liegt darin, dass der Zirkus um dieses Gutachten den Verlust eines echten Miteinanders in Deutschland zeigt – ein Miteinander, das durch solche Manöver endgültig zerstört wird.