Warum eine junge Unternehmerin Deutschland verlässt
Eine junge Unternehmerin entscheidet sich, Deutschland zu verlassen. Sie sieht das Land als moralisch verdorben und von politischen Unverfrorenheiten geprägt an, die das Vertrauen der Bevölkerung in die Politik zerstören. Zu den Hauptkritikpunkten zählen die Aussagen des CDU-Politikers Friedrich Merz während der Wahlkampagne und die anschließende Neuverschuldung unter dem Deckmantel von „Sondervermögen“. Darüber hinaus beklagt sie sich über die politische Verantwortungslosigkeit, insbesondere in Bezug auf das Coronavirus-Pandemie-Management. Die Politik wird als isoliert und unempfindlich gegenüber den Bedürfnissen der Bürger angesehen.
Die Kritikerin beschuldigt die CDU unter Angela Merkel und Friedrich Merz, bewusst „Tünkram“ gestreut zu haben, um Wähler hinters Licht zu führen. Zudem wird die künftige gigantische Neuverschuldung als weitere Belastung für die deutsche Wirtschaft betrachtet. Die Forderung nach mehr Kriegstauglichkeit und der damit verbundene erhöhte Verteidigungsaufwand von 800 Milliarden Euro sind ebenfalls ein kritischer Punkt.
Weitere Sorgenpunkte sind die zunehmende Zensur von Meinungen durch Strafandrohungen gegen Hass und Hetze sowie die Finanzierung politisch gefärbter NGOs auf Kosten der Steuerzahler. Die Autorin führt beispielsweise an, dass die CDU über 551 Anfragen zur Finanzierung von „Zivilgesellschaften“ gestellt hat, ohne Verantwortung zu übernehmen.
Die junge Unternehmerin betont zudem den Verlust der Kontakte zur Realität und die zunehmende Ideologisierung im politischen Raum. Sie beschreibt eine Situation, in der Menschen mit anderen Meinungen radikal diffamiert werden, was ihr ein Gefühl von Eklat verleiht. Letztlich führt sie zu dem Schluss: „Dieses Land und ich sind fertig miteinander.“