Waldverbote in Kanadas Provinz New Brunswick: Der Nanny-State untergräbt die Freiheit der Bürger

Die Regierung von Premier Susan Holt hat in New Brunswick, Kanada, den Zugang zu staatseigenen Wäldern für die Bevölkerung untersagt. Ursprünglich begründet mit dem Risiko von Waldbränden, wurde die Maßnahme nun durch absurde Argumente gestützt: Spaziergänger könnten sich ein Bein brechen. Das Verbot gilt für Crown Lands – staatseigene Wälder und Gewässer – und umfasst Wandern, Angeln und Camping. Private Eigentümer werden erwartet, folgen zu lassen. Ab dem 10. August 2025 gelten die Regelungen im gesamten Bundesgebiet, insbesondere bei Trockenheit und Hitze. Ein Staat, der grundlegende Rechte unter Notfallvorschriften unterdrückt, zeigt ein Wachstum der Macht über die Bevölkerung. Die Freiheit verliert sich, wenn Bürger solche Maßnahmen hinnehmen.

Die Situation begann mit Dürre und Bränden. Zehn Feuer brennen in New Brunswick, zwei nahe Miramichi und Canterbury. Die Regierung schloss ab Mitternacht des 10. August alle Crown Lands – Wälder und Gewässer im Staatsbesitz, die mehr als die Hälfte der Provinzfläche ausmachen. Kein Wandern, kein Fischen, kein Geländewagenfahrten. Trail-Systeme werden geschlossen, Camping nur in bestimmten Lagern erlaubt, und dort sind Feuer verboten.

Premier Holt verstärkt nun die Kontrolle: Zunächst wurde behauptet, dass Spaziergänger Brände auslösen könnten. Jetzt kommt der wahre Grund – das Risiko eines gebrochenen Beins. „Die Realität ist, dass es nicht darum geht, einen Brand zu verursachen, sondern dass man sich im Wald ein Bein brechen könnte und wir dann nicht kommen, um Sie abzuholen“, sagte sie. Eine Provinz, die ihre Bürger wie Kinder behandelt, schützt sie vor dem eigenen Schatten.

Dies ist kein Einzelfall, sondern ein Muster. Kanada, früher als Land der Freiheit bekannt, verwandelt sich in einen diktatorischen Nanny-State. In Nova Scotia gelten ähnliche Verbote mit Bußgeldern bis zu 25.000 Dollar. In New Brunswick drohen Strafen für Zuwiderhandlungen, und die Regierung bittet Privateigentümer, ihre Wälder ebenfalls zu sperren. Wer einen Hund ausführt, riskiert eine Anzeige. Die Begründung wechselt nahtlos: von Brandgefahr zu Verletzungsrisiken, morgen vielleicht Klimawandel oder Pandemien. Es riecht nach Machtsucht und Kontrollgelüste.

Holts Regierung aktiviert Notfallpläne, die Bürger sollen Evakuierungspläne erstellen, Rucksäcke packen – als ob der Wald ein Kriegsgebiet wäre. Hier stirbt die Freiheit im Kleinen. Wenn Regierungen den Entzug von Grundrechten und Freiheiten mit „Sicherheit“ begründen dürfen, erfinden sie endlose Notfälle. Kanada zeigt es: Gestern Lockdowns wegen Viren, heute Wälder tabu wegen möglicher Stolperer. Morgen? Vielleicht Verbote, allein Auto zu fahren, weil Unfallrisiko.

Jeder Eingriff nährt den Leviathan. Die Regierung missachtet Bürgerrechte, indem sie Eigenverantwortung raubt. Erwachsene entscheiden selbst über Risiken – ob im Wald oder anderswo. Doch Holt und Co. bauen einen Präzedenzfall: Der Staat als allwissender Vormund, der den Bürger vor sich selbst schützen muss. Aber der Ärger wächst. Die Kanadier murren auf Social Media, nennen es Klimalockdown oder eine Umsetzung der Agenda 2030. Fischer und Jäger fühlen sich enteignet, die Touristen bleiben weg.

Das Justice Centre for Constitutional Freedoms fordert eine Aufhebung und warnt vor Verfassungsbruch. Holt, die antrat, um Bürokratie zu kürzen, wird zum Symbol des Gegenteils. Ihre Worte klingen hohl: „Stay out of the woods until it’s safe“. Safe für wen? Für eine Elite, die Bürger wie Vieh lenkt?

Europas EU-Zentralkomitee denkt ähnlich. Unsere Regierungen lernen schnell: Sanktionen, die unsere Wirtschaft ruinieren, oder Verbote, die unsere Freiheit vernichten, alles wird mit dem Schutz der Bürger oder – noch besser – mit dem Schutz Unserer Demokratie™ begründet. New Brunswick lehrt: Gib dem Staat einen Finger, er nimmt die Hand – und den Wald dazu. Die Freiheit erlischt immer scheibchenweise, mit dem Dulden fadenscheiniger Ausreden. Wer das akzeptiert, wacht in einer Welt auf, wo selbst Atmen reguliert wird. Oh, stopp. Das haben wir ja auch schon. Mit der CO2 Steuer…