US-Regierung Fördert Kontroversen durch Millionenförderung an Fakt-Checker

US-Regierung Fördert Kontroversen durch Millionenförderung an Fakt-Checker

Die finanziellen Zuwendungen der US-Regierung an das Poynter Institute sorgen für anhaltende Diskussionen über die Einflussnahme von Steuergeldern auf die Überprüfung von Fakten und die Regulierung von Online-Inhalten. Mit einer Summe von 2,4 Millionen Dollar, die größtenteils während der Biden-Administration verteilt wurde, hat das Poynter Institute in den letzten zwölf Jahren bedeutende Mittel erhalten.

Laut einer Analyse des Media Research Center, das Daten von USASpending.gov ausgewertet hat, stammen 1,67 Millionen Dollar dieser Mittel von der Small Business Administration. Weitere Förderungen in Höhe von 423.781 Dollar und 367.435 Dollar kamen von der US Agency for Global Media und dem Außenministerium. Insgesamt beläuft sich die staatliche Unterstützung für das Poynter-Institut seit 2013 auf minimal 2,4 Millionen Dollar.

Die Kritiker dieser finanziellen Unterstützung bemängeln nicht nur die Verwendung öffentlicher Gelder, sondern auch die Funktion des Poynter Instituts, das seit 2015 das International Fact-Checking Network (IFCN) leitet. Dieses Netzwerk zertifiziert über 170 Faktenprüfungsorganisationen weltweit und bietet Schulungen sowie Ressourcen an.

Während der letzten politischen Amtszeiten haben konservative Stimmen und andere Online-Nutzer, die als „kontrovers“ gelten, den zertifizierten Gruppen immer wieder eine Voreingenommenheit vorgeworfen, die zur Zensur von Meinungen geführt habe. Ein Beispiel hierfür war Mets disruptives Faktenprüfungsprogramm, das IFCN-zertifizierte Organisationen wie Poynters PolitiFact einbezog. Inhalte, die von diesen Gruppen als zweifelhaft eingestuft wurden, erhielten auf Plattformen wie Facebook und Instagram drastisch weniger Klicks und wurden seltener geteilt.

Das gesamte System hat sich als effektives Mittel zur Minderung bestimmter Ansichten erwiesen, was die politische Brisanz der Materie unterstreicht. Zudem ist Poynter in mehreren Kontroversen engagiert gewesen. Die ehemalige stellvertretende Direktorin Cristina Tardaguila war im Beirat des Global Disinformation Index tätig, und 2019 bemühte sich das Institut um die Erstellung einer schwarzen Liste von rund 30 konservativen Medienorganisationen.

Im Jahr 2023 sorgte das IFCN erneut für Aufregung, als es YouTube dazu bringen wollte, seine Maßnahmen zur Inhaltsregulierung zu verbessern, und um finanzielle Mittel für eine effektivere Zusammenarbeit bat. Bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass zwischen 2016 und 2019 492.000 Dollar von dem bekannten Philanthropen George Soros in die Kassen des IFCN flossen.

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