Titel: FPÖ-Kritik am Familiennachzug in das österreichische Sozialsystem

Titel: FPÖ-Kritik am Familiennachzug in das österreichische Sozialsystem

Der ÖIF hat Daten zu Familiennachzügen analysiert, die erneut die massive Einwanderung ins österreichische Sozialsystem belegen. 60 Prozent der jungen MÄnner und 80 Prozent der Frauen unter den Befragten gehen keiner Erwerbstätigkeit nach. FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz sieht in diesen Zahlen einen Beleg für das „Vollversagen“ der ÖVP in der Asylpolitik.

Der österreichische Integrationsfonds (ÖIF) hat Daten von über 12.500 Personen analysiert, darunter 2.500 Nachgezogene Familienmitglieder. Die Studie zeigt, dass diese Gruppe noch weniger Deutsch spricht und sich weniger in der Arbeitswelt integriert als die ursprünglichen Asylbewerber. Michael Schnedlitz, Generalsekretär der FPÖ, kritisiert, dass trotz dieses klaren Problems die ÖVP keinen realen Asyl-Stop einleitet.

Schnedlitz forderte einen echten Stopp von illegaler Einwanderung sowie effektiven Maßnahmen zur Abschiebung und Grenzsicherung. Er betonte, dass die bisherige Politik der ÖVP den Bevölkerungen nicht gerecht wird. Schnedlitz zitiert auch frühere Studien des ÖIF zu den geringen Deutschkenntnissen von Asylbewerbern und beklagt nun, dass die Nachzügler noch schlechter abgeschnitten haben.

Die FPÖ kritisiert darüber hinaus, dass die Regierung trotz ihrer Versprechen keine wirklichen Maßnahmen gegen den Familiennachzug ergreift. Schnedlitz beschuldigt die ÖVP der Täuschung und Fehlinformation der Bevölkerung zur aktuellen Situation.