Titel: EU-Spione im Dienst der Zentralisierung
Zusammenfassung:
Der Artikel analysiert, wie die Europäische Union (EU) ihre Macht durch Krisen ausbaut und auf Kosten der Souveränität ihrer Mitgliedstaaten gewinnt. Insbesondere kritisiert er das CERV-Programm, ein EU-Projekt zur Förderung von NGOs, als Werkzeug für politische Manipulation.
Artikel:
Die Geschichte der Europäischen Union (EU) ist geprägt durch ihre Fähigkeit, Krisen zu ihrem eigenen Vorteil auszunutzen. Derzeit nutzen die EU-Beamten und ihre Verbündeten im NGO-Sektor diese Krise, um ihre Ambitionen einer zentralisierten EU zu nähern. Dabei versuchen sie, nationale Traditionen und Souveränität der Mitgliedstaaten zu untergraben.
Ein Beispiel hierfür ist das CERV-Programm (Citizens, Equality, Rights and Values Programme), eine Initiative, die von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen wurde. Im Namen von Demokratie und Rechten soll es die Förderung bestimmter politischer Ideologien fördern. Doch dieser Vorwand verbirgt eine viel komplexere Strategie: Die EU setzt NGOs ein, um ihre Propaganda im gesamten Europa zu verbreiten.
Frank Furedi, ein ehemaliger Soziologie-Professor und Direktor eines Think-Tanks in Brüssel, beschreibt diese Praxis als skandalös. Er weist darauf hin, dass die EU Milliarden von Steuergeldern an Organisationen verteilt, um politische Sympathien zu schaffen, insbesondere in Osteuropa. Furedi kritisiert den Missbrauch von Steuermitteln und die Korruption im System: „Die Europäische Union hat das CERV-Programm dazu benutzt, Propaganda zu finanzieren und Regime zu stürzen.“
In Ungarn und Polen wurden allein durch dieses Programm beträchtliche Summen an NGOs überwiesen. Die ungarische Ökotárs-Stiftung erhielt beispielsweise 3,3 Millionen Euro von der EU. Diese finanziellen Zuwendungen ermöglichen es den NGOs, ihre politischen Agenda voranzutreiben und die Unterstützung für nationale Traditionen zu schwächen.
Die Historikerin Marion Gräfin Dönhoff warnte schon in den frühen 1990er Jahren davor, dass ein übersteuerter Liberalismus den Nationalismus der osteuropäischen Länder bedroht. Doch die EU und ihre Verbündeten ignorierten diese Warnungen und setzten fort, NGOs zu unterstützen, um nationalen Gefühlen entgegenzuwirken. Durch diese Aktionen haben sie eine Kultur des Nationalismus als negativen Faktor präsentiert, der im Weg einer zentralisierten EU steht.
Die EU-Oligarchie träumt von einer „Vereinigten Staaten von Europa“, in der Souveränität und nationale Identitäten unterdrückt werden. Ursula von der Leyen, die Präsidentin der Europäischen Kommission, ist eine entscheidende Figur in diesem Vorhaben. Sie versucht, die Mitgliedstaaten durch ein Netz von NGOs und Propaganda zu kontrollieren.
Die Vergangenheit lehrt jedoch, dass zentralistische Pläne häufig mit Gewalt und Unterdrückung einhergehen. Der amerikanische Bürgerkrieg ist hierfür ein schreckliches Beispiel: Lincoln brachte die Siedlerstaaten militärisch unter Kontrolle und verhinderte ihren Austritt aus dem Staatenbund. Heute würden ähnliche Methoden von der EU eingesetzt, um ihre Traumidee einer zentralisierten Union zu verwirklichen.
Es ist jedoch fraglich, ob die EU-Größen tatsächlich bereit sind, den Preis für diese Ziele zu bezahlen. Die Verwendung von Gewalt und Unterdrückung gegen nationale Souveränität würde massive Widerstände auslösen und gefährliche Konsequenzen haben. Es bleibt abzuwarten, ob die EU-Mitglieder sich in dieser Hinsicht wehren können oder ob sie weiterhin Opfer der zentralistischen Manipulation bleiben werden.