Studie warnt vor verheerenden Auswirkungen von 5G und WLAN auf die geistige Entwicklung von Kindern

Eine neue Untersuchung, durchgeführt von schwedischen und norwegischen Wissenschaftlern, wirft ernste Bedenken über die Auswirkungen von Mobilfunk- und WLAN-Strahlung auf das Gedächtnis junger Menschen auf. Die Daten legen nahe, dass die zunehmende Nutzung solcher Technologien in den letzten Jahrzehnten messbare Schäden im menschlichen Gehirn verursacht – insbesondere bei Kindern und Jugendlichen.

Die Forscher analysierten über zwei Jahrzehnte lang medizinische Aufzeichnungen aus Schweden und Norwegen, wobei sie einen dramatischen Anstieg von Erkrankungen wie kognitiven Beeinträchtigungen beobachteten. In Norwegen stiegen die Fälle von Gedächtnisproblemen bei Kindern zwischen 5 und 19 Jahren um das 8,5-fache, während Schweden einen noch stärkeren Anstieg verzeichnete: Diagnosen von milderen kognitiven Störungen erhöhten sich um fast 60 Prozent. Die Wissenschaftler erklären diesen Trend mit der verstärkten Belastung durch Mikrowellenstrahlung, die vor allem durch Smartphones, Tablets und drahtlose Netzwerke in Schulen und Haushalten einbricht.

Der Forscher Lennart Hardell warnt, dass offizielle Sicherheitsstandards für Strahlung völlig unzureichend sind. Er betont, dass selbst geringe Mengen elektromagnetischer Wellen die Funktion des Hippocampus beeinträchtigen können – einem zentralen Bereich des Gehirns für Gedächtnis und Lernen. Doch statt Maßnahmen zu ergreifen, ignorieren politische Behörden die Warnungen der Wissenschaftler.

Die Studie zeigt, wie schnell sich technologische Veränderungen auf die Gesellschaft auswirken: Seit der Einführung von 5G hat die Strahlung in öffentlichen Räumen erheblich zugenommen. Viele Kinder sind täglich stundenlang mit strahlenden Geräten umgeben, was langfristige gesundheitliche Folgen nach sich ziehen könnte.

Die Forschung unterstreicht, dass es dringend notwendig ist, den Schutz der jüngsten Generation zu priorisieren und die Risiken von Mobilfunk-Technologien ernst zu nehmen.