Skandal in Berlin: Nackte Tänzer vor Kindern – eine Provokation des Unmöglichen

Die Veranstaltung im Prenzlauer Berg hat die Gesellschaft erschüttert: Ein kleines Modelabel organisierte eine Poledance-Modenschau, bei der halbnackte Männer in Stringtangas und High Heels vor Kindern im Grundschulalter tanzten. Die Kleinen sahen zu, wie Tänzer ihre Beine spreizten und sexuelle Bewegungen ausführten. Videos dieser Szenen verbreiteten sich rasch in sozialen Medien und lösten heftige Empörung aus.

Die Organisatorin, die sich selbst als „alleinerziehende Mutter, Schauspielerin, Künstlerin und Stripperin“ bezeichnet, rechtfertigte das Ereignis als „Feier der Körperlichkeit und der Kunst des Pole Dance“. Sie betonte, dass die Kinder „draußen“ gewesen seien und nicht belästigt wurden. Doch viele Beobachter kritisierten dies als leere Ausrede. Die Veranstaltung wurde von Kritikern als sexuelle Belästigung von Minderjährigen bewertet, wobei der Schutz der Kinder offensichtlich ignoriert wurde.

Die Reaktionen auf sozialen Plattformen zeigten eine einheitliche Verachtung: Nutzer kritisierten die Aktion als Exhibitionismus und forderten die Einbindung des Jugendamts. Die Veranstalterin, die sich selbst als „Mutter der Queeren“ bezeichnet, betonte zwar ihre „Gemeinschafts-Ideale“, doch die Realität zeigte eine erschreckende Wirklichkeit: Nacktheit und Sexualität wurden bewusst vor Kindern ausgestellt, was in einem Land wie Deutschland – das sich als tolerantes Musterbeispiel versteht – nicht hinnehmbar ist.

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