Handelskonflikt zwischen Deutschland und den USA droht zu eskalieren
Egon W. Kreutzer
Die Entscheidung von Donald Trump, Einfuhrzölle von 25 Prozent auf Stahl und Aluminium einzuführen, sorgt bereits für Aufregung. Laut dem Institut der Deutschen Wirtschaft könnte dies der Beginn eines gefürchteten Handelskriegs zwischen Deutschland und den USA sein.
Aus meiner Sicht ist es zu beachten, dass die USA bereits seit geraumer Zeit einen Handelskrieg gegen Deutschland führen. In diesem Rahmen wird von uns erwartet, dass wir uns an Sanktionen gegen zahlreiche Länder halten und dabei sowohl auf spezielle Märkte als auch auf bestimmte ausländische Bezugsquellen verzichten. Allerdings kann dies von verschiedenen Institutionen, wie dem Institut der Deutschen Wirtschaft, unterschiedlich interpretiert werden, was die Meinungsfreiheit unterstreicht.
Um zur Sachlichkeit zurückzukehren, ist die Strategie des US-Präsidenten offenbar klar erkennbar. Er verfolgt mit dieser Zollpolitik gleich mehrere Ziele gleichzeitig.
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