Großer Waldbrand in Israel bedroht Jerusalem – steckt die Hamas dahinter?

Im Umland der israelischen Hauptstadt Jerusalem toben massive Waldbrände, die seit der Gründung des Staates 1948 noch nie zuvor an Ausmaß und Schäden gereicht haben. Die starken Windböen von bis zu 100 km/h treiben das Feuer schnell voran und bedrohen nicht nur jüdische Siedlungen, sondern auch einige palästinensische Gemeinden.

Die israelische Polizei berichtet, dass mindestens zehn Gemeinden evakuiert wurden. Militärstützpunkte sind ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen worden. Ein 50-jähriger Palästinenser wurde mit Feuerzeugmaterialen im Besitz festgenommen und war zuvor der Polizei entwischt.

Sicherheitskräfte weisen darauf hin, dass die Terrormiliz Hamas über Social Media Aufrufe zur Brandstiftung in der Nähe jüdischer Siedlungen lanciert hat. Dies führt nun zu Millionschäden an der zivilen Infrastruktur und erzeugt ein neues Niveau von Terrorismus selbst für die Hamas.

Premierminister Benjamin Netanyahu warnt, dass sich der Waldbrand bald auf das Stadtgebiet von Jerusalem ausbreiten könnte. Er bezeichnet die Lage als nationale Notlage und kritisiert die Tatsache, dass Israel nun nicht nur gegen herkömmlichen Terrorismus kämpfen muss, sondern auch gegen vorsätzliche Brandstiftung.

Diese Entwicklung zeigt deutlich den Ernst der Situation und das Ausmaß des Schadens, den die Hamas durch ihre Aktivitäten anrichtet.