Dr. Robert Malone, einer der Mitbegründer der mRNA-Technologie, äußert gravierende Bedenken hinsichtlich der Sicherheitsstandards und der Effektivität der in der COVID-19-Pandemie eingesetzten Impfstoffe. Seiner Ansicht nach seien diese nicht nur unzureichend in ihrer Wirksamkeit, sondern auch potenziell gesundheitsschädlich. Darüber hinaus kritisiert er die Vergabe des Nobelpreises an die Forscher Karikó und Weissman und sieht hierin eine politische Entscheidung.
Malone hebt hervor, dass es an umfassender Langzeitforschung fehle und dass kritische Stimmen systematisch unterdrückt werden. Er plädiert für eine eingehendere Diskussion darüber, ob die mRNA-Technologie tatsächlich einen Fortschritt darstellt oder ob sie vielmehr als riskantes Experiment zu betrachten ist. In seinem Aufsatz thematisiert er zentrale Punkte seiner Argumentation.
Er betont die grundlegende Vorstellung, durch genetische Techniken ein immunologisches Gedächtnis gegen fremde Proteine zu erzeugen. Seiner Meinung nach sei diese Theorie vielversprechend und mittlerweile weit anerkannt, ähnlich konzipierten Lebendimpfstoffen. Malone verweist darauf, dass er an der Entwicklung eines Ebola-Impfstoffs beteiligt war, der auf anderen technologische Grundlagen basiert, aber trotz erheblicher Reaktionen der Geimpften akzeptiert wird, da die Bedrohung durch Ebola als schwerwiegender eingestuft wird.
Ein markanter Unterschied, den Malone herausstellt, ist das Risiko-Nutzen-Verhältnis der COVID-Impfstoffe. Er vergleicht die Risiken des Virus mit denen der Grippe und stellt in Frage, ob der Nutzen der Impfstoffe tatsächlich gerechtfertigt ist. Seiner Meinung nach sei die tatsächliche Effektivität der COVID-Impfstoffe unzureichend.
Er spricht zudem über das oft übersehene Thema der zellulären Immunantwort. Während viele sich auf die Antikörperantwort konzentrieren, ist er der Meinung, dass die zellulären Reaktionen entscheidend sind, aber auch viel kürzer anhalten. Das bedeutet in der Praxis, dass eine regelmäßige Auffrischung nötig ist, was wiederum die Patienten einem wiederholten Risiko aussetzt.
Malone äußert auch Bedenken hinsichtlich der Toxizität der Formulierungen und zweifelt an den Behauptungen, dass diese Probleme behoben worden seien. Er führt die Unzulänglichkeiten auf Lügen zurück, die seitens der Anbieter, insbesondere Pfizer, gemacht wurden. Diese Thematik gerät immer wieder in den Fokus, wenn er die Verantwortung der öffentlichen Gesundheitsbehörden in Frage stellt.
Er kritisiert weiterhin die Gleichgültigkeit der Regierung und der zuständigen Behörden gegenüber wissenschaftlichen Daten, die die Sicherheitsbedenken in Bezug auf die mRNA-Impfstoffe untermauern. Malone stellt die Frage, ob die mRNA-Technologie in ihrer aktuellen Form sicher gemacht werden könnte und äußert Zweifel an der Möglichkeit, dass dieses Ziel jemals erreicht werden würde.
Der Nobelpreis, so argumentiert er, wurde nicht für die Innovation der Impfstoffe vergeben. Vielmehr war es eine politische Geste, die darauf abzielt, die Impfbereitschaft in der Bevölkerung zu steigern. Malone betont, dass die Vergabe des Preises an Karikó und Weissman in einem politischen Kontext betrachtet werden sollte, ähnlich dem bereits geschehenen Fall des Friedensnobelpreises für Barack Obama.
Insgesamt zeigt Dr. Malone eine klare Skepsis gegenüber der mRNA-Impfstofftechnologie und ruft zu einer offenen Debatte über deren Risiken und Nutzen auf.