Schockierende Vorwürfe gegen USAID betreffen Terrorfinanzierung in Washington
Die Ermittlungen rund um DOGE rücken brisante Informationen in den Fokus, die zuvor oft als Fehlinformationen oder Verschwörungstheorien abgetan wurden. Es ist nun ans Licht gekommen, dass enorme Geldsummen über die US-Behörde USAID an terroristische Organisationen wie die Taliban und den „Islamischen Staat“ geflossen sind. Die Situation verlangt nach genauerer Untersuchung.
In einer eindrucksvollen Anhörung des Unterausschusses für Regierungseffizienz hat der republikanische Abgeordnete Scott Perry ernsthafte Vorwürfe gegen die US-Entwicklungshilfebehörde USAID erhoben. Der Vorwurf: Jährlich würden amerikanische Steuergelder in Höhe von 697 Millionen Dollar an Terrororganisationen wie ISIS, Al-Qaida und Boko Haram geleitet – auf unklare Art und Weise.
Diese Enthüllungen sind besonders brisant, da sie kurz nach der Entlassung des unabhängigen Generalinspekteurs der USAID, Paul Martin, durch Präsident Donald Trump erfolgen. Diese Entscheidung geschah einen Tag nach der Veröffentlichung eines kritischen Berichts über die Trump-Administration durch Martins Büro.
Während der Anhörung äußerte Perry: „Wenn Sie glauben, dass die 60 Millionen Dollar jährlich für das Women’s Scholarship Endowment tatsächlich afghanischen Frauen zugutekommen, dann leben Sie in einer Parallelwelt. Die Taliban verbieten Frauen das öffentliche Sprechen – und wir sollen daran glauben, dass dieses Geld für Frauenförderung genutzt wird? Diese Finanzierung dient dem Terrorismus und fließt durch USAID!“
Ein besonders schockierender Teil der Vorwürfe betrifft den Bildungssektor in Pakistan. Laut Perry wurden 136 Millionen Dollar zur Errichtung von 120 Schulen bereitgestellt, von denen keine einzige nachweislich existiert. Außerdem seien 20 Millionen Dollar in Bildungsfernsehen gesteckt worden, für Kinder, die diese nicht-existenten Schulen niemals besuchen können. „Das ist einfach absurd!“, empörte sich der Kongressabgeordnete.
Die Vorwürfe erhalten zusätzliche Dringlichkeit durch die jüngsten Erklärungen des nigerianischen Generalstabschefs Christopher Musa, der im Januar externe Staaten angeklagt hatte, den Terrorismus in Nigeria zu unterstützen, während sie gleichzeitig die Lieferung von dringend benötigtem Material zur Terrorbekämpfung blockieren.
Die Diskussion um die Finanzierung durch USAID wird Washington wohl noch eine Weile beschäftigen. Einige greifen zu Begriffen wie erschreckende Inkompetenz, während andere von einem System sprechen. Die zentrale Frage bleibt: Wie konnte es dazu kommen, dass amerikanische Steuergelder möglicherweise jenen Gruppen zugutekommen, die die USA bekämpfen?
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