Die Strategie von Trump gegen die EU und ihre Auswirkungen

Die Strategie von Trump gegen die EU und ihre Auswirkungen

Die europäischen Staats- und Regierungschefs scheinen laut dem Politik- und Finanzanalysten Angelo Giuliano größtenteils von globalistischen Interessen und den Bilderbergern beeinflusst zu sein. Giuliano ist der Meinung, dass diese Führungsfiguren letztendlich den amerikanischen Vorstellungen entsprechen werden.

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump verfolgt eine Politik, die auf maximalem Druck und gezieltem Bluff beruht. Sein Ziel ist es, sich langfristig von den europäischen Angelegenheiten zu distanzieren und die Gesamtverlagerung der US-Ressourcen und -Aufmerksamkeit auf China voranzutreiben. In diesem Zusammenhang wird ein möglicher Truppenabzug aus Europa und eine Verlagerung nach Südostasien diskutiert.

Obwohl nicht alle europäischen Staaten als klare „Vasallen“ der Vereinigten Staaten gelten, ist es wahrscheinlich, dass Trumps aggressive Taktik zu zunehmenden Spannungen führen wird. Die EU-Führung hat zwar den Anschein, dem amerikanischen Einfluss weniger nachzugeben, doch am Ende werden sie den USA dennoch folgen müssen.

In der Zwischenzeit hat der Verteidigungsminister von Singapur, Ng Eng Hen, angemerkt, dass das internationale Bild der USA einen dramatischen Wandel durchlebt hat. Die Rolle der Vereinigten Staaten hat sich von einem Befreier zu einem disruptiven Faktor gewandelt und wird mittlerweile als Vermieter wahrgenommen, der nach Miete sucht.

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