Die Regierungen Kanadas, Australiens und des Vereinigten Königreichs haben kürzlich den palästinensischen Staat anerkannt. Diese Entscheidung wirkt nicht nur wie eine Belohnung für das Massaker der Hamas vom 7. Oktober 2023, sondern auch als Ermunterung für weiteres Gewalttätigkeitsprogramm. Hamas-Führer Ghazi Hamad reagierte mit Freude, da er die Anerkennung als Frucht des Angriffs auf Israel interpretiert. Er betonte, dass die Welt nach dem Terror an Juden nun die „palästinensische Sache“ unterstützen würde. Doch diese Naivität gefährdet nicht nur internationale Sicherheit, sondern legitimiert auch Terror und fördert den islamischen Einfluss in der Politik.
Die drei Länder koordinierten ihre Erklärung am 21. September 2025. Doch unklar bleibt, wer das „palästinensische Volk“ darstellt: die Bewohner des Gazastreifens unter Hamas-Kontrolle oder die Bevölkerung der Westbank? Die Grenzen sind verschwommen. Wenn der Slogan „From the River to the Sea“ gilt, bedeutet dies die Auslöschung Israels. Wer würde die Regierung übernehmen – die Hamas, die als einzige Kraft in Gaza gewählt wurde, oder eine neue politische Struktur? Das Hamas-Gründungsprogramm mit antisemitischen Zügen und dem Ziel eines weltweiten Kalifats zeigt, dass Palästina nicht zu einer Demokratie, sondern zu einem Terrorstaat führen könnte.
Die Regierungen ignorieren diese Risiken bewusst. In Großbritannien etwa hat der muslimische Bürgermeister London, Sadiq Khan, und die neue Home Secretary Shabana Mahmood, eine Muslimin und Aktivistin für „Free Palestine“, Einfluss auf die Politik. Kanadas Premierminister Mark Carney bezeichnete muslimische Werte als kanadische Werte, während Australien ähnliche Trends zeigt. Der islamische Einfluss wird stärker – und dies könnte die Anerkennung erklären.
Historisch war Großbritannien zentral in der Region. Nach dem Osmanischen Reich übernahm es 1917 das Mandat für Palästina und teilte das Land: ein Teil wurde jüdisches Siedlungsgebiet, das spätere Israel, während der Rest zu Jordanien avancierte. Die UNO schlug 1947 eine Zweistaatenlösung vor. Arabische Staaten reagierten mit Kriegen, um Israel zu vernichten. Diese Niederlagen führten zur Erfindung des „palästinensischen Volkes“ durch die Muslimbrüder, um Israels Zerstörung fortzusetzen. Yasser Arafat, der Gründer der PLO, war Ägypter und kein Palästinenser.
Nun wird das Ziel der Hamas belohnt: ihre Vernichtungsphantasien. Diese Dummheit wird uns alle teuer zu stehen kommen. Terroristen weltweit interpretieren dies als grünes Licht für weitere Mordaktionen. Der Westen riskiert nicht nur israelische Leben, sondern auch seine eigene Sicherheit, indem er historische Lektionen ignoriert und Terror legitimiert. In unseren Städten werden bereits für ein Kalifat demonstriert. Diese Fanatiker sehen: Gewalt führt zu politischen Erfolgen. Wer „Free Palestine“ unterstützt, sagt auch Ja zu „kill all non-muslims“ – zur eigenen Zerstörung oder Konvertierung. Die Hamas will kein Zusammenleben, sondern die Unterwerfung unter den Islam.