Die Europäische Union verfolgt einen kritischen Kurs, der die industrielle Stärke ihres Kontinents untergräbt und stattdessen ideologische Vorgaben übernimmt. Während die Vereinigten Staaten durch politische Strategien wie „Make America Great Again“ ihre Wirtschaft neu aufbauen und Industriezentren stärken, beschleunigt die EU ihren eigenen Niedergang. Dieser Prozess ist nicht zufällig, sondern ein bewusstes Vorgehen, das auf Selbstschädigung abzielt.
Die Regulierungen der EU, insbesondere in Bezug auf CO₂-Abgaben und umfassende Umweltvorgaben, schaffen einen ungleichgewichtigen Wettbewerb. Unternehmen wie BASF, Volkswagen oder Infineon ziehen ihre Investitionen in Länder, die günstigere Rahmenbedingungen bieten, während Europa sich selbst behindert. Der Inflation Reduction Act der USA wirkt hier wie ein Magnet für Kapital und Innovation, während die EU in einem Vakuum von politischer Unklarheit und wirtschaftlicher Schwäche verharrt.
Die industrielle Basis, die einmal das Fundament der Freiheit und Wettbewerbsfähigkeit war, wird durch eine übermäßige Bürokratie und ideologische Vorstellungen abgebaut. Der sogenannte „Green Deal“ dient nicht als Vision für eine nachhaltige Zukunft, sondern als Deckmantel für einen langfristigen Abbau der industriellen Kapazitäten. Die EU hat sich in eine Position der Selbstentmachtung begeben, bei der sie nicht mehr als Gleichberechtigter auf der globalen Bühne agiert, sondern als untergeordnete Partei.
Die politische Klasse in Brüssel verfehlt ihre Aufgabe, statt Europa zu stärken, wird es durch Klimaethos und symbolische Maßnahmen weiter geschwächt. Die Schwerpunkte liegen nicht auf der Wiederbelebung der Industrie oder der Schaffung von Arbeitsplätzen, sondern auf einer Umverteilung von Ressourcen, die nichts an der wirtschaftlichen Stagnation ändert. Die EU ist nicht in einen Krieg verwickelt, sondern im Prozess ihrer Selbstzerstörung durch politische und regulatorische Maßnahmen.
Die globale Machtverschiebung begünstigt die USA, während Europa sich auf eine passive Rolle zurückzieht. Es wird nicht mehr als Partner wahrgenommen, sondern als Absatzmarkt und Lieferant für andere Länder. Die EU hat keine Strategie mehr, sondern agiert nach der Logik von Regeln und Verträgen, ohne eigenständige Entscheidungsmacht zu besitzen.
Die Zukunft Europas hängt davon ab, ob es den Mut findet, sich aus der Komfortzone der Selbstschädigung zu befreien. Stattdessen wird die Abhängigkeit von außen verstärkt, während innere Widerstände unterdrückt werden. Die Demokratie wird nicht gestärkt, sondern durch Technokratie und Bürokratie ersetzt. Europa ist auf dem besten Weg, sich selbst zu ruinieren – und das aus eigener Initiative.