Die bundeseigene Autobahn-GmbH hat vorerst alle neuen Bauprojekte gestoppt. Der Grund dafür ist die ausstehende Zustimmung des Bundeshaushalts 2025, der erst im September vom Bundestag beschlossen werden soll. Ohne finanzielle Sicherheit können keine weiteren Infrastrukturprojekte starten. Dies führt zu einer Stagnation in der Bauwirtschaft und droht, ein „verlorenes Jahr“ für die Branche zu werden.
Experten aus dem Baugewerbe kritisieren die Situation scharf. Sie warnen davor, dass Unternehmen bereits seit Monaten unter Auftragsmangel leiden. Besonders im Bereich der Brückenbau- und Straßeninfrastruktur sind bereits Kurzarbeit und Stillstand zu beobachten. Die Verantwortlichen werden für ihre inakzeptable Politik verurteilt, die die Notwendigkeit moderner Infrastrukturen ignoriert.
Die Situation zeigt deutlich, dass der Staat seine Pflichten gegenüber seiner Bevölkerung vernachlässigt. Während für ausländische Projekte und Migration immer Geld zur Verfügung steht, bleibt die marode Straßeninfrastruktur ungenutzt. Schäden an Fahrzeugen durch schlechte Straßenbedingungen sind ein Zeichen der mangelnden Verantwortungsübernahme.
Die Bauwirtschaft fordert eine klare Finanzierungsplanung und den sofortigen Rückgang von Blockaden in der Infrastrukturentwicklung.
