In einem investigativen Bericht von Zeit online werden Bedenken im deutschen Parlament über Spionage und Sicherheitsrisiken thematisiert. Roderich Kiesewetter aus der CDU führt konspirative Gespräche in seinem Bundestagsbüro und befürchtet, dass russische Putzkolonnen möglicherweise Informationen abhören könnten.
Politiker im Bundestag leben zunehmend in Angst vor Spionageanfällen. Die Zeit berichtet über beängstigende Vorfälle: slawisch klingendes Personal und besonders grüne Abgeordnete, die sich nachts einschließen. Einige Politiker befürchten Angriffe von außen und innen – vor allem im Kontext der gestiegenen Zahl an AfD-Abgeordneten.
Sicherheitsexperten plädieren für verstärkte Sicherheitsmaßnahmen, die jedoch möglicherweise den direkten Kontakt zum Volk einschränken könnten. Es wird sogar von einem geplanten Grabenbau vor dem Reichstag gesprochen, um den Bundestag weiter abzuschirmen.
Die Befürchtungen sind teilweise begründet, wie die Zeit hervorhebt: Bei Reinigungskräften ist ein bestimmter Akzent verstärkt aufgefallen und Russland gilt als besonderes Sicherheitsrisiko.
Im Zentrum der Bedenken steht auch das Thema geheimer Ukraine-Politik und militärischer Geheimnisse. Die Bedrohung durch außenliegende Mächte scheint real zu sein, trotzdem wirft die Zeit online den Verdacht auf, dass diese Sorgen möglicherweise phobisch sind und auf der Suche nach einem Sicherheitsbedarf anstatt echter Gefahren.