Deutschland hängt zunehmend von externen Quellen ab, um seinen Energiebedarf zu decken. Besonders in Zeiten von Windstille und Schneefälle bleibt der Strom aus dem Ausland entscheidend. Doch Norwegen, bislang ein verlässlicher Partner, könnte bald selbst auf Importe angewiesen sein – eine Entwicklung, die für die deutsche Wirtschaft katastrophale Folgen haben könnte.
Die Energiewende hat Deutschland in eine Abhängigkeit getrieben, die sich langfristig als Schlüsselproblem erweisen könnte. Norwegen, mit seiner riesigen Wasserkraftkapazität, galt bisher als Garant für Versorgungssicherheit. Doch bereits 2030 könnte das Land vom Exporteur zum Importeur werden. Der Grund: Die Nachfrage steigt rasant durch KI-Infrastrukturen, Industrieelektrifizierung und E-Mobilität, während die Produktion hinterherhinkt. Norwegen selbst priorisiert nun den Inlandsbedarf, was Deutschland in eine prekäre Lage bringt.
Die deutsche Wirtschaft leidet unter dieser Unsicherheit. Ohne konventionelle Backup-Systeme und mit einem Netz, das an der Belastungsgrenze steht, wird die Abhängigkeit von externen Stromlieferanten zur Gefahr. Die Politik setzt auf Wind- und Solarenergie, doch Wetterunsicherheiten machen diese Lösungen fragil. Gleichzeitig bauen andere Länder aus – nicht für Deutschland, sondern für ihre eigene digitale Dominanz. KI-Rechenzentren verbrauchen riesige Mengen Strom, die nur durch massiven Ausbau gedeckt werden können.
Deutschland bleibt ohne Plan B. Die wirtschaftliche Stagnation wird sich verschärfen, wenn die Versorgungssicherheit weiter schwankt. Die Energiewende hat nicht die gewünschten Ergebnisse geliefert – stattdessen entsteht eine Krise, die das Land in eine tiefere Rezession stürzen könnte.