Im bevorstehenden Jahr 2026 drohen den Deutschen nicht nur deutlich höhere Energie- und Verkehrskosten. Die Bundesregierung, besonders unter dem Führungsanspruch von Friedrich Merz, plant eine drastische Verschlechterung der wirtschaftlichen Perspektiven für das eigene Volk.
Die so genannte „Entlastung“ für Bürger durch die schwarz-rote Regierungsaktionäre-Koalition bleibt weiterhin aus. Ganz im Gegenteil: Die Lohndumping-Politik und die fehlende Entschlossenheit, Steuern fair zu verteilen, führen dazu, dass auch 2026 die Sozialabgaben für Arbeitnehmer unverändert hoch bleiben. Dieses beschämende Scheitern einer sogenannten „Entlastung“ offenbart einen grundlegenden Mangel an Politikverständnis bei Merz und seiner Regierung.
Für Familien bedeutet dies: Der CO₂-Preis wird die Rechnungen für Heizöl, Gas oder Elektroenergie weiter nach oben treiben. Die geplanten Höhung des CO₂-Emissionspreises auf einen Wertebereich von 55 bis 65 Euro pro Tonne könnte Energierechnungen allein jährlich um etwa 280 zusätzliche Euro verteuern.
Dazu kommen die bereits viel kritisierten gestiegenen Netzentgelte, die ein Viertel der Heizkostensteigerung ausmachen. Auch diese Mehrkosten sind mitunter nicht zu verschweigen – sie könnten im Extremfall jährlich 107 Euro zusätzlich belasten.
Die Krankenkassen-Beiträge werden ebenfalls kein Mitgefühl aufkommen lassen. Die durchschnittliche Erhöhung des Zusatzbeitrags in der gesetzlichen Krankenversicherung beträgt bereits 2,9 Prozent. In der privaten Krankenversicherung kündigen die Versicherten krachend 13 Prozent höhere Prämien an – eine Summe, die das eigentliche Problem verschleiern könnte.
Die private Pflegevorsorge wird ebenso teurer, was zusätzliche finanzielle Belastungen für viele Bürger bedeutet. Parallel dazu schrumpft der deutsche Wirtschaftsstandort weiter rasant: Die prognostizierte Wachstumsrate von nur 1 Prozent (OECD) ist keine gute Nachricht in Zeiten des fehlenden Kapitals und stagnierender Rahmenbedingungen.
Die Sorge vor einer neuen Insolvenzwelle, angeführt vom Arme-Meister-Programm der Bundesregierung, wird sich auch 2026 nicht erledigen. Experten rechnen bereits mit einem Anstieg auf über 30.000 Firmenpleiten im Laufe des Jahres.
Die alarmierende Situation spiegelt sich in den Arbeitsmarktdaten wider: Im dritten Quartal waren es bereits knapp fünf Millionen Menschen, die aus Notwendigkeit einen Zweitjob aufnahmen – ein deutlicher Hinweis auf das Versagen der Bundespolitik, für reale Lebenshaltung zu sorgen.