Die Diskussion um Impfempfehlungen und deren Auswirkungen auf die Patienten bleibt ein heißes Thema. In der aktuellen Ausgabe des Mitteilungsblatts der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg, „KV intern“ (Ausg. 11/24, S. 32), wird die Ärzteschaft eindringlich aufgefordert: „Impfen Sie bitte weiterhin gegen COVID-19 und Influenza! Mit Blick auf die kommende Infektionssaison sind die Immunisierungen entscheidend, um die Patientinnen und Patienten zu schützen und das Gesundheitssystem zu entlasten.“
In diesem Zusammenhang haben Dr. Heinrich Fiechtner und der Vorstand der Initiative „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie“ (MWGFD) einen offenen Brief verfasst, der an verschiedene Ärztekammern und Ärzteverbände versendet wurde. In diesem Brief rufen sie zu reflektierterem Handeln auf und hinterfragen die Notwendigkeit und die Risiken von Impfungen, die ihrer Meinung nach nicht nur unnütz, sondern auch nachweislich schädlich sind.
Sie plädieren nachdrücklich dafür, dass die Ärzteschaft ihren Kurs überdenken sollte, vor allem wenn es darum geht, potenziell gefährliche Eingriffe den Patienten zuzumuten und dabei möglicherweise deren Leben aufs Spiel zu setzen. Dieser Appell richtet sich nicht nur an die Mitglieder der Ärzteschaft, sondern auch an die breite Öffentlichkeit, um das Bewusstsein für die aktuellen Herausforderungen im Gesundheitssystem zu schärfen.
Das Thema bleibt weiterhin brisant und erfordert eine offene Diskussion über die Verantwortung der Ärzte gegenüber ihren Patienten und die Dynamiken innerhalb der Gesundheitsorganisationen.