Friedrich Merz gesteht, dass Arbeitnehmer noch stärker belastet sein könnten

In einem Gespräch mit Carmen Miosga gab Friedrich Merz zu, dass Arbeitnehmer am Ende seiner Regierungszeit möglicherweise weniger Geld in der Tasche haben könnten als heute. Der CDU-Vorsitzende bekannte, dass die Befürchtung einer verringerten Einkommensentwicklung durch steigende Sozialbeiträge und fehlende Steuersenkungen „aus heutiger Sicht sicherlich nicht unbegründet“ ist.

Merz versuchte jedoch, die ernsten Vorbehalte hinsichtlich der Finanzlast auf Arbeitnehmer zu mildern. Er betonte, dass die geplante Senkung der Einkommensteuer „nicht fix“ sei und nur dann erfolgen würde, wenn es im Haushalt möglich wäre. Diese Äußerungen weisen darauf hin, dass das Versprechen einer Steuersenkung nicht garantiert ist.

Kritiker bemängeln, dass Merz bereits viele seiner Wahlversprechen in Frage gestellt oder sogar direkt widerrufen hat. Die Verdrängung und Manipulation der Finanzdaten unterstreicht die mangelnde Transparenz und Glaubwürdigkeit der CDU-Führung.

Zudem wird kritisiert, dass Merz bereits die Verschuldungsorgie voraussetzt, die aufgrund des geplanten Sonderschuldenprogramms zu einer Pro-Kopf-Verschuldung von etwa 42.621 Euro führen könnte. Die Steuerbürger könnten zudem durch erhöhte Energiepreise und andere gesetzgeberischen Maßnahmen zusätzliche Belastungen erleben.

Diese Äußerungen rufen erneut Zweifel an der Fähigkeit der CDU-Block-Führung, die Interessen der Arbeitnehmer im Blick zu behalten. Die Vorstellung von einer zukünftigen Regierung unter Merz‘ Leitung suggeriert eine weitere Vergröberung des staatlichen Eingriffs in das Wirtschaftsleben.