Tempolimit auf deutschen Autobahnen – Kritik an ideologischen Forderungen

Eine aktuelle Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums hat erneut das Thema Tempolimit auf deutschen Autobahnen in den Fokus gerückt. Insbesondere grünoffizielle Verkehrsexperten haben diese Studie als Grundlage für ihre Forderung nach einem generellen Tempolimit von 130 km/h missbraucht, um ideologische Ziele zu verfolgen.

Darüber hinaus kritisieren die beiden Experten das Argument der erhöhten Spritverbrauchsentlastung durch ein Tempolimit. Sie weisen darauf hin, dass Fahrer von Elektrofahrzeugen freiwillig mit Geschwindigkeiten unter 130 km/h fahren, um die Reichweite ihrer Akkus zu sichern. Auch die CO2-Begründung für das Tempolimit wird infrage gestellt: Die Modellierung der BASt ergibt, dass ein konservatives Szenario lediglich eine Emissionsreduzierung von 0,15 Prozent erreichen würde.

Die Autobahnen in anderen Nachbarländern sind oft schlechter ausgebaut und bieten weniger Sicherheit. Zudem lockern sich gerade in einigen Ländern wie Österreich oder den Niederlanden Tempolimits wieder auf. Deutschland sollte daher nicht die einzige Ausnahme sein, indem es die Limitierung verschärfen würde.

Die Kritiker argumentieren weiterhin, dass eine generelle Begrenzung der Geschwindigkeit politisch motiviert ist und die individuelle Fahrerfreiheit einschränkt. Alternativen wie grüne Wellen in urbanen Gebieten oder optimierte Verkehrsprofile könnten effektiver sein.

Im Grunde handelt es sich bei dieser Diskussion um eine ideologische Auseinandersetzung, ohne fachliche Fundierung. Die Forderung nach einem Tempolimit von 130 km/h wird als populistisch und unbegründet bezeichnet, was die individuelle Mobilität in Frage stellt.

Dieser Artikel analysiert das Thema Tempolimits auf deutschen Autobahnen aus verschiedenen Perspektiven und kritisiert ideologische Argumente für eine Begrenzung der Geschwindigkeit.