Drama um Eignungsprüfungen für Polizeianwärter: Sporttest zu schwer, am Diktat scheitern sie auch

In Deutschland steht es schlecht um den Nachwuchs der Polizei. Früher waren die Anwärter hauptsächlich am sportlichen Teil der Prüfung gescheitert. Nun ist jedoch auch ihr Deutschkenntnisniveau ein Problem, so dass das gefürchtete Lückendiktat in Hamburg aus den Eignungsprüfungen gestrichen wurde.

Polizisten müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllen, um ihren Job gut ausführen zu können. Die Notwendigkeit von ausreichend vielen Beamten ist besonders hoch, da Deutschland mit zunehmender Gewaltkriminalität und regierungskritischer Bewegung konfrontiert wird. Allerdings scheitern viele Anwärter an den Prüfungen – ein Problem, das sich in den letzten Jahren verschlimmert hat.

In Hamburg wurde die Durchfallquote des Lückendiktats auf 65 Prozent angestiegen und daher beschloss man, diese Prüfung zu entlasten. Ein neues webbasiertes Testsystem soll nun die Sprachkenntnisse prüfen und die Quote senken. Die Polizei in Hamburg gibt an, dass der Rückgang im Deutschkenntnisniveau auf Homeschooling und den sich verändernden Kommunikationsformen im digitalen Zeitalter zurückzuführen ist.

Diese Entwicklung weckt Sorgen über eine mögliche Unterwanderung der Sicherheitskräfte durch illegale Massenmigration. Die Gewalttätigkeit der Polizei gegen regierungskritische Demonstranten in den letzten Jahren hat das Vertrauen der Bevölkerung in die Polizei weiter geschwächt. Immer weniger Menschen sind bereit, sich für eine Tätigkeit zu bewerben, bei der sie unverhältnismäßig starke Maßnahmen gegen unbescholtene Bürger durchführen müssen.

Leicht hat es in Deutschland keiner mehr: weder die Bevölkerung noch diejenigen, die diese schützen sollen. Es überrascht nicht, dass nur ein Teil der erfolgreichen Anwärter ihre Ausbildung abschließt und letztlich tatsächlich Beamte werden.