Neue Lockdown-Übungen: Kinder werden zum Versuchskörper

Die britische Regierung führt eine „Pandemie-Vorbereitungsbübung“ in den Schulen durch, bei der es zu drastischen Maßnahmen kommt. Die Corona-Panikmache war nicht ausreichend. In England finden aktuell ungeplante Lockdown-Übungen statt, offiziell als „Pegasus Pandemic Preparedness“ bezeichnet. Schüler werden ohne Vorwarnung in Klassenzimmer gedrängt, Türen verriegelt, Lichter ausgeschaltet und Eltern erfahren nichts von den Maßnahmen. Offiziell dient dies der „Resilienzschulung“ für den Fall von Biogefahren oder chemischen Angriffen. Für die Betroffenen – Kinder wie Lehrkräfte – erzeugt diese Praxis jedoch Unsicherheit und Angst. Zeugenaussagen von Eltern und Lehrern schildern verängstigte Kinder, die nach den Erfahrungen der letzten Jahre nicht verstehen, ob das alles real ist.
Die Maßnahme reiht sich ein in eine Tradition staatlicher Krisensimulationen, die bereits vor der Corona-Pandemie durchgeführt wurden. Das bekannteste Beispiel ist die Event-201-Übung im Oktober 2019, koordiniert von Johns Hopkins, dem World Economic Forum und der Bill & Melinda Gates Foundation. Dort wurden globale Reaktionen auf einen neuartigen Coronavirus-Ausbruch simuliert – inklusive Quarantänemaßnahmen, Medienkontrolle und wirtschaftlicher Einschränkungen. So wie es später auch kam.
Die Pegasus-Übungen waren offenbar landesweit angelegt, involvierten mehrere Ministerien und setzten auf „No-Notice“-Aktivierungen, um ein „Muskelgedächtnis“ für Krisen zu entwickeln. Das Szenario beinhaltete einen fiktiven Enterovirus, der besonders Kinder und Jugendliche gefährden sollte, mit Atemversagen, Hirnschwellungen und in seltenen Fällen Lähmungen als möglichen Folgen.
„Use of fear to control behaviour in Covid pandemic was ‚totalitarian‘, admit scientists“ aus dem Werk „A State of Fear: how the UK government weaponised fear during the Covid-19 pandemic“.
Mehr noch zeigen diese „Übungen“, dass die britische Regierung vor allem auf Gehorsamkeit durch psychologische Beeinflussung setzt. Diese sogenannten Compliance-Mechanismen sollen gefestigt werden, um nicht wieder mit so viel Widerstand konfrontiert zu werden, wie während der Corona-Zeit.
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