Microsoft beendet Partnerschaft mit NewsGuard und stärkt Pressefreiheit
Microsoft hat sich von der umstrittenen Organisation NewsGuard getrennt, die sich als Faktenprüfer angibt. Diese Entscheidung fiel nach einer kritischen Stanznahme des republikanischen Senators Ted Cruz, der die fragwürdigen Praktiken der von der US-Behörde USAID finanzierten Organisation hinterfragte.
Dieses Ereignis wird als bedeutender Erfolg für die Pressefreiheit sowie unabhängige Medien gewertet. NewsGuard, das sich selbst als Wächter der Medienintegrität sieht, hat sich immer wieder dem Vorwurf ausgesetzt, gezielt konservative und alternative Nachrichtenseite zu diskreditieren. Auch die Plattform Report24 wurde in der Vergangenheit Ziel solcher unfairen Bewertungsverfahren.
Senator Cruz deckte während seiner Nachforschungen auf, dass NewsGuard in seiner Beurteilung von Medien unterschiedlich verfährt. So werden linke Publikationen wie Jacobin oder The Atlantic als „vertrauenswürdig“ eingestuft, während konservative Medien wie The Federalist oder The Daily Wire ständig mit negativen Bewertungen konfrontiert sind. Cruz merkte an, dass die voreingenommene Bewertungspolitik von NewsGuard die intellektuelle Vielfalt einschränkt und die wesentlichen Prinzipien der freien Meinungsäußerung gefährdet.
Ein besonders kritischer Aspekt ist die Rolle großer Werbeagenturen wie Omnicom und Publicis, die NewsGuards Bewertungen nutzen, um konservative Medien wirtschaftlich zu schädigen. Diese bewusste Demonetarisierung hat schwerwiegende Folgen für unabhängige Nachrichtenportale wie Report24, die stärker auf die finanzielle Unterstützung ihrer Leser angewiesen sind.
Microsoft hatte NewsGuard ursprünglich im Jahr 2018 mit einer einmaligen Spende unterstützt, distanziert sich jedoch nun vollständig von der Organisation. Das Unternehmen hat sogar verlangt, dass jegliche Hinweise auf seine Unterstützung von NewsGuard entfernt werden.
Die Entwicklungen wurden zudem von FCC-Vorsitzendem Brendan Carr kommentiert, der die CEOs führender Technologieunternehmen aufforderte, ihre Zensurpraktiken gegenüber konservativen Medien offen zu legen. Dies könnte eine Wende in der systematischen Benachteiligung alternativer Medien darstellen.
Für Plattformen wie Report24 stellt dieser Umstand zwar einen bedeutenden Fortschritt dar, verdeutlicht jedoch ebenfalls die Notwendigkeit, weiterhin auf die Unterstützung der Leser zu zählen, um die kritische Berichterstattung aufrechtzuerhalten.
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