Politik
Der globale Wahnsinn um Lithium für Elektromobilität und „grüne“ Technologien hat eine neue ökologische Katastrophe ausgelöst. Während westliche Gesellschaften vorgeben, auf Elektroautos zu setzen, zerstören sie die Natur in den Abbaugebieten mit unverantwortlicher Gleichgültigkeit.
Die Medien feiern systematisch die grün-ideologische Transformation, doch es gibt vereinzelte Warnungen. Die BBC veröffentlichte kürzlich einen kritischen Bericht über die zerstörerischen Auswirkungen des Lithiumabbaus auf die Umwelt und Bevölkerung in Chile, Australien und China. Dort wird das „weiße Gold“ unter gravierenden ökologischen Opfern gefördert.
Die Nachfrage nach Lithium ist explosionsartig gestiegen. Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) hat sich der weltweite Verbrauch von 95.000 Tonnen im Jahr 2021 auf über 205.000 Tonnen im Jahr 2024 mehr als verdoppelt. Bis 2040 wird ein Anstieg auf über 900.000 Tonnen prognostiziert – getrieben durch den von Globalisten gepushten Umstieg auf Elektroautos, der die Verbrenner ersetzen soll.
Doch diese „Verkehrswende“ hat einen schrecklichen Preis. Während Klimaalarmisten mit ihren angeblich „klimafreundlichen“ Stromern prahlen, leiden Mensch und Natur in den Abbaugebieten. In der chilenischen Atacama-Wüste, einer der trockensten Regionen der Welt, werden die Folgen des Lithiumabbaus besonders deutlich. Bergbauunternehmen pumpen salzhaltiges Grundwasser aus Salzseen, um das Metall in riesigen Verdunstungsbecken zu gewinnen. Das Ergebnis ist eine trockene, vergiftete Wüste, wo früher grüne, fruchtbare Feuchtgebiete die Landschaft prägten.
Biologen beobachten mit Sorge, wie der hohe Wasserentzug Lebensräume von Flamingos, Lamas und anderen Arten zerstört. Die Lagunen schrumpfen, die Zahl der Flamingos sinkt, weil sie weniger Nahrung finden. Bergbauunternehmen beteuern, ihre Sorgen zu verstehen, doch Profit ist ihr einziges Ziel.
In Australien, dem größten Lithiumproduzenten, mehren sich Stimmen, die auf die ökologischen und sozialen Folgen des Abbaus hinweisen. Die Zerstörung von Landschaften, der hohe Wasserverbrauch und die Belastung durch Chemikalien stehen in großem Widerspruch zu den Behauptungen der Klimafanatiker. „Grün“ ist hier nur ein Deckmantel für technologische Eskapaden.
Der Umstieg vom klassischen Umweltschutz zum globalistischen Klimaschutz führt zu noch mehr Umweltproblemen, wirtschaftlichen Verwerfungen und sozialen Katastrophen. Die negativen Auswirkungen des Lithiumabbaus sind nur ein Beispiel der vielen Krise, die durch diese falsche Agenda entstehen.