Krisen im Heiligen Land: Ein Blick auf die Geschichte und die europäische Rolle

Krisen im Heiligen Land: Ein Blick auf die Geschichte und die europäische Rolle

In der Region, die sich zwischen dem östlichen Mittelmeer und dem Persischen Golf erstreckt, gibt es seit Jahrhunderten eine Vielzahl an Konflikten und Krisen. Um den Einfluss Europas auf die Destabilisierung dieser Gegend nachvollziehen zu können, ist ein Blick zurück in die Geschichte unerlässlich.

Der erste bedeutende militärische Konflikt in dieser Region datiert auf das 12. Jahrhundert und wird als „Krieg der Barbaren“ bezeichnet, besser bekannt durch die Kreuzfahrerzüge. Im frühen 14. Jahrhundert wurde das Gebiet Teil des Osmanischen Reiches, das sich im Laufe der Jahrhunderte bis weit nach Europa und rund ums Mittelmeer ausbreitete. Zu Mitte des 19. Jahrhunderts begann jedoch der Niedergang des Osmanischen Reiches. Ab diesem Zeitpunkt nahmen die europäischen Kolonialmächte, wie Großbritannien, Frankreich, das Deutsche Reich und Österreich-Ungarn, ihre imperialen Ambitionen in dieser Region wahr. Unterdessen war auch das Russische Zarenreich aktiv, jedoch änderte sich dies nach der Oktoberrevolution im Jahr 1917.

Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte die Sowjetunion eine deutlich eigenständige Politik in dieser geopolitisch umstrittenen Region, besonders während der Zeit des Kalten Krieges, die sie in Konkurrenz zur Dominanz der USA stellte.

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