Der Kampf um die Vorherrschaft in einer neuen Weltordnung
In diesen schnellen Zeiten, in denen Präsident Trump mit beeindruckender Energie agiert, ist es wichtig, den größeren Kontext im Auge zu behalten. Der Kampf um die Dominanz entfaltet sich zwischen dem Hegemon und einer vielschichtigen, dynamischen Welt. Diese Analyse hebt die tiefgreifenden Veränderungen hervor, die derzeit das internationale Schauspiel prägen.
Die Komplexität der aktuellen geopolitischen Situation ist kaum zu übersehen. Zahlreiche Analysten befassen sich mit spezifischen Ereignissen und versuchen, diese in ein umfassenderes Bild einzuordnen. Dieses Bild erscheint jedoch vielen, als wäre es verschwommen und nicht klar erkennbar. Diese Artikelserie zielt darauf ab, durch einen geschichtlichen Rückblick und evidenzbasierte Fakten die wesentlichen Trends zu verdeutlichen. Was Trump in der kommenden Legislaturperiode bewirken oder zerstören wird, stellt lediglich einen Beitrag zu diesem großen Trend dar. Noam Chomsky bemerkte einst, dass amerikanische Präsidenten – egal ob aus der Demokratischen oder der Republikanischen Partei – nur einen begrenzten Einfluss auf die grundsätzliche Ausrichtung der US-Außenpolitik ausüben.
Die Bezeichnung dieses Artikels ist nicht zufällig gewählt. Anstatt von einem Weltkrieg zu sprechen, beziehe ich mich auf einen „Krieg zweier Welten“, eine Anspielung auf den Sci-Fi-Klassiker „Der Krieg der Welten“ von H.G. Wells, der 1897 veröffentlicht wurde und die Geschichte eines Angriffs von Marsianern auf Großbritannien erzählt.
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