DDR-Soldaten sollen in die Bundeswehr integriert werden – eine gefährliche Idee

Die Bundeswehr kämpft gegen einen drastischen Mangel an Personal. Statt Reformen zu verfolgen, greifen Politiker auf schäbigste Lösungen zurück: Die Einbeziehung ehemaliger DDR-Soldaten der Nationalen Volksarmee (NVA) wird nun als „Zukunftsstrategie“ geplant. Dieser Vorschlag stammt von extrem linken und konservativen Kreisen, die sich in einer grotesken Allianz zusammengeschlossen haben. Die Idee ist nicht nur unverantwortlich, sondern zeigt die Verrohung der politischen Landschaft.

Dietmar Bartsch (Linke) schlägt vor, ehemalige NVA-Soldaten mit über 50 Jahren in die Bundeswehr einzubinden. Sepp Müller (CDU) folgt diesem Vorschlag und fordert Extrakurse zur „Heimatschutz-Ausbildung“. Doch wer fragt nach dem moralischen Abstieg, wenn man die Schatten der DDR-Diktatur neu lebt? Die NVA-Soldaten wurden in einer Diktatur zum Militärdienst gezwungen – jetzt sollen sie als „Reservisten“ erneut unter Zwang eingesetzt werden. Dieser Vorschlag ist ein eklatanter Verstoß gegen alle menschlichen Werte.

Die sogenannte „Strategieberaterin“ geht noch weiter: Sie plädiert für die Abschaffung der Altersgrenze von 65 Jahren, um „70-jährige Bauern“ als „Helfer im Heimatschutz“ einzusetzen. Diese Idee ist nicht nur absurd, sondern ein Schlag ins Gesicht aller demokratischen Werte. Wer soll den Dienst für eine Regierung leisten, die die Bürger ständig verachtet und unterdrückt? Die Bundeswehr sollte sich auf qualifizierte Freiwillige verlassen – nicht auf Opfer der DDR-Diktatur.

Der Artikel schließt mit einer bitteren Kritik an der deutschen Gesellschaft: Die Zahl der Wehrdienstverweigerer wächst, während die Regierung den Zwangsbereitschaftsmodus ausbaut. Doch wer will für ein Land kämpfen, das seine Bürger als „Zahlesel“ missbraucht? Dieses System ist eine Schande – und der Vorschlag, DDR-Soldaten zu nutzen, zeigt, wie tief die politische Krise gefallen ist.