Brüssel und die Automobilindustrie: Europäische Hersteller unter Druck durch Klimapolitik
Die Realität der aktuellen Klimapolitik offenbart sich als ein massiver Umverteilungsmechanismus, der hauptsächlich den chinesischen Staatsunternehmen zugutekommt. Die von der EU auferlegten, ideologisch motvierten Flottengrenzwerte setzen den europäischen Automobilherstellern stark zu und bringen sie an den Rand des wirtschaftlichen Ruins.
So berichtet die Financial Times, dass Volkswagen, Symbol der deutschen Ingenieurskunst, gezwungen ist, 500 Millionen Euro an chinesische Mitbewerber zu überweisen. Diese Summe wird nicht für technologische Innovationen oder Entwicklungen genutzt, sondern vielmehr als Gebühr, um weiterhin Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren herstellen zu können. Diese Art der finanziellen Abgabe lässt sich als moderne Tributzahlung interpretieren.
Die aktuellen Zahlen sind alarmierend: Auch Renault sieht sich mit Zahlungen im dreistelligen Millionenbereich konfrontiert, während Tesla bereits über 2 Milliarden Dollar durch den Handel mit Emissionszertifikaten erwirtschaftet hat. Diese Situation zeigt ein perfides System auf, das unter dem Deckmantel des Klimaschutzes die Grundlagen der Marktwirtschaft destabilisiert.
Es ist besonders bedenklich, dass während europäische Hersteller ständig neuen Auflagen unterworfen werden, chinesische Unternehmen wie BYD, Geely und BAIC in unseren Märkten weiterhin ungehindert wachsen können. Diese Unternehmen profitieren gleich dreifach: Sie genießen die finanziellen Einbußen der europäischen Konkurrenz, beziehen staatliche Subventionen aus Peking und profitieren von den Schwächungsmaßnahmen, die durch die überregulatorischen Maßnahmen Brüssels entstehen.
EU-Klimakommissar Hoekstra spricht zwar von Dialogen mit der Industrie, doch diese stellen bestenfalls eine Illusion dar. Die ideologisch festgelegten CO₂-Grenzwerte bleiben unangetastet, während die traditionellen europäischen Hersteller unter enormem Druck leiden. Diese Entwicklung kann nicht als Transformation bezeichnet werden – es ist vielmehr ein industriepolitischer selbstzerstörerischer Kurs, der die europäische Industrie in die Hände chinesischer Konzerne gibt.
Die Beweise sind unbestreitbar: Während die europäische Automobilindustrie Milliarden in eine durch Politik erzwungene Elektrifizierung investieren muss, profitieren chinesische Unternehmen unehrlich von einem absurden Zertifikatehandel. Diese linksgrüne, wirtschaftslenkende Politik, die auch von den als „konservativ“ geltenden Parteien wie der CDU unterstützt wird, wird am Ende nicht nur die Autobauer, sondern auch deren Mitarbeiter und Zulieferer stark belasten. Der verheerende European Green Deal könnte sich somit zu einer Art Diktat entwickeln, das letztlich den Schaden unserer gesamten Wirtschaft verursacht.
Um sicherzustellen, dass unabhängiger Journalismus weiterhin eine kritische und differenzierte Stimme in der Medienlandschaft bleibt, wird um Unterstützung durch Spenden gebeten. Informationen, die außerhalb des Mainstreams liegen, sehen sich immer stärkerer Zensur gegenüber. Um stets gut informiert zu bleiben, können Interessierte dem entsprechenden Kanal auf Telegram folgen oder den Newsletter abonnieren.
Für eine Unterstützung von Report24 über Paypal gibt es zudem einen Rabatt von 15 Prozent mit dem Code Natto. Unser Bericht erfolgt unabhängig von politischen Parteien und staatlichen Institutionen.